Snowboardcross im Montafon Deutsche Snowboardcrosser fahren hinterher
Die deutschen Snowboardcrosser haben bei der vorletzten Weltcup-Station dieses Winters im Montafon die Spitzenränge klar verpasst.
Jana Fischer kämpfte sich bei den beiden Rennen in Österreich immerhin einmal ins Halbfinale vor, musste sich am Samstag aber mit Platz acht begnügen. Im zweiten Wettkampf am Sonntag scheiterte Fischer dann schon im Viertelfinale und landete letztlich auf Rang neun.
Olympiasiegerin Michela Moioli aus Italien gewann zum 19. Mal im Weltcup, die französische Olympia-Zweite Chloe Trespeuch tags darauf zum siebten Mal.
Berg und Ulbricht jeweils Zwölfter
Bei den Männern kamen Paul Berg und Leon Ulbricht, der vor zwei Wochen in der Sierra Nevada/Spanien erstmals im Weltcup triumphiert hatte, jeweils auf Platz zwölf.
Ulbricht lag im zweiten Rennen am Sonntag in seinem Viertelfinale bis kurz vor dem Ziel noch vorne, ehe die Konkurrenz aus dem Windschatten heraus noch vorbeizog. "Das hat er verschenkt", sagte Sportdirektor Andreas Scheid: "Aber er ist noch ein junger Mann - man hat gesehen, was er kann."
Grondin bester der Gesamtwertung
Olympiasieger Alessandro Hämmerle aus Österreich holte seine Weltcup-Erfolge Nummer 17 und 18. Der Olympia-Zweite Eliot Grondin aus Kanada sicherte sich erstmals den Erfolg in der Gesamtwertung.
Die Snowboardcrosser beschließen ihre Saison mit zwei Rennen am kommenden Wochenende in Mont Sainte-Anne/Kanada.