Parallel-Slalom Snowboarderin Ledecka räumt in Pamporovo ab
Beim Parallel-Slalom im bulgarischen Pamporovo hat Snowboarderin Ester Ledecka den zweiten Saison-Erfolg mit dem Brett eingefahren.
Beim Parallel-Slalom im bulgarischen Pamporovo gab es für das deutsche Team zum Abschluss keinen Erfolg zu feiern. Als beste Starterin verpasste Cheyenne Loch beim Sieg von Snowboard-Königin Ester Ledecka im kleinen Finale den Sprung aufs Podest.
Hofmeister scheitert an Miki
Auch Ramona Hofmeister musste ihren fünften Saisonerfolg vertagen. Im Viertelfinale unterlag sie der Japanerin Tsubaki Miki, die sich am Ende Platz zwei sicherte. "Kurze Enttäuschung war auf jeden Fall da. Ich hatte einen riesigen Patzer, über den ich mich geärgert habe - und dann scheidet man um vier Hundertstel aus", so Hofmeister. Sie "spüre die Belastung der vergangenen Woche in den Beinen." Am Samstag war die Bischofswiesenerin hinter Doppelsiegerin Ledecka, die in Bulgarien die ersten Weltcup-Rennen des Winters bestritten hatte, noch auf Rang zwei gefahren.
Hofreiter: Ergebnis gut für den Kopf
An Miki war auch Melanie Hofreiter zuvor schon im Achtelfinale gescheitert. "Heute konnte ich das erste Mal in dieser Saison richtig Gas geben", sagte sie: "Das hat mega Bock gemacht. Natürlich ist Platz vier immer ein bisserl ärgerlich. Aber ich muss Step by Step denken: Das Ergebnis heute ist gut für den Kopf."
Auch kein Top-Ergebnis für Baumeister
Stefan Baumeister schied im Achtelfinale gegen den Italiener Mirko Felicetti aus. Elias Huber hatte zuvor im zweiten Lauf den Sprung unter die Besten 16 verpasst. Und Ole Mikkel Prantl war bereits in der Qualifikation gescheitert und Teamkollege Yannik Angenend nicht gestartet.
Der Sieg ging an den Österreicher Fabian Obmann. Cody Winter (USA) wurde Zweiter vor dem Koreaner Sangho Lee.