
Weltcup in Crans Montana Schwerer Sturz von Alphand überschattet Training
Ein schwerer Sturz hat das Abfahrtstraining in Crans Montana überschattet. Der Franzose Nils Alphand musste mit dem Hubschrauber abtransportiert werden.
Der französische Speed-Spezialist stürzte beim Training zur Abfahrt in Crans Montana schwer. Rettungskräfte legten ihm eine Halskrause um. Der 28-Jährige habe nach seinem Unfall kurzzeitig das Bewusstsein verloren, berichteten mehrere Medien unter Berufung auf den französischen Verband
Alphand wurde mit einem Rettungshubschrauber abtransprotiert. Weitere Untersuchungen im Krankenhaus hätten normale Ergebnisse hervorgebracht. Alphand, der nach seinem Trainingssturz per Hubschrauber geborgen worden war, bleibe aber vorerst unter Beobachtung. Alphand ist der Sohn des früheren französischen Ski-Stars und einstigen Gesamtweltcupsiegers Luc Alphand.
Französischem Team droht nach Sarrazin weiterer Ausfall
Dem franzöischen Ski-Team droht nun ein weiterer Ausfall. In diesem Winter hatte der Sturz des letztjährigen Kitzbühel-Siegers Cyprien Sarrazin für Aufsehen und Bestürzung gesorgt.
Der Franzose war in Bormio kurz vor Silvester nach einem Sprung zu Fall gekommen und heftig mit dem Kopf auf der Piste aufgeschlagen. Er musste wegen einer Blutung am Gehirn notoperiert werden.