Eisschnelllauf in Peking Hofmann und Uhrig überzeugen im Massenstart
Die deutschen Eisschnellläuferinnen Josie Hofmann und Michelle Uhrig sind zum Abschluss der Einzel-Wettbewerbe beim Weltcup in Peking in die Top 10 gelaufen.
Hofmann (Erfurt) kam am Sonntag (01.12.2024) als Achte nach 8:37,16 Minuten ins Ziel, Uhrig (Berlin) war nur einen Hauch langsamer (+0,63 Sekunden) und rundete als Zehnte das gute deutsche Ergebnis ab. Der Rückstand zur Chinesin Binyu Yang auf dem ersten Podestplatz war mit knapp zehn Sekunden dennoch ordentlich. Der Sieg ging an Marijke Groenewoud aus den Niederlanden (8:27,62 Minuten), Zweite wurde die Kanadierin Valerie Maltais.
Im Massenstart der Männer waren aus deutscher Sicht Fridtjof Petzold (Crimmitschau) und Felix Maly (Erfurt) dabei. Petzold beendete das Rennen auf Rang 13 (7:54,82) und sammelte noch einen Sprintpunkt. Maly wurde 16.. Mit Bart Hoolwerf gewann - wie bei den Frauen - ein Niederländer (7:48,08). Bart Swings (Belgien) und Daniele Di Stefano (Italien) komplettierten das Podest.
Keine Überraschung im Teamsprint
Im abschließenden Teamsprint verpasste die deutschen Athleten eine Top-Platzierung. Bei den Frauen kamen Sophie Warmuth, Anna Ostlender und Lea-Sophie Scholz als siebte von insgesamt zehn Mannschaften ins Ziel. Der Rückstand auf die siegreichen Niederländerinnen betrug 3,26 Sekunden. Die Teams aus Polen und den USA schafften es ebenfalls auf das Treppchen.
Im Rennen der Männer landeten Tom Rudolph, Moritz Klein und Stefan Emele mit 3,64 Sekunden Rückstand auf dem letzten Platz. Auch hier ging der Sieg an die Niederlande vor den Vereinigten Staaten und Gastgeber China. Emele war am Freitag über 1.500 Meter auf den siebten Platz gelaufen. Über 1.000 Meter hatte er ebenso wie Klein am Samstag einen Platz unter den besten zehn verpasst.