Moritz Klein in Aktion

Eisschnelllauf in Peking Klein und Emele verpassen Top 10

Stand: 30.11.2024 11:28 Uhr

Die deutschen Eisschnellläufer Moritz Klein und Stefan Emele haben beim Weltcup in Peking über 1.000 Meter den Sprung unter die besten zehn nur knapp verpasst. Weltmeister Jordan Stolz aus den USA war dagegen wieder einmal nicht zu schlagen.

Klein beendete den Wettkampf am Samstag (30.11.2024) auf Rang elf. Der Erfurter hatte im Ziel 1,40 Sekunden Rückstand auf Stolz, der in 1:07,62 Minute zu seinem nächsten Sieg lief. Teamkollege Emele landete direkt hinter Klein auf Rang zwölf (+1,48 Sekunden). Der 28-Jährige hatte den deutschen Eisschnellläufern auf der Olympiabahn von 2022 am Vortag mit Platz sieben über 1.500 Meter einen gelungenen Auftakt beschert. Klein war auf Rang zwölf gelandet.

Stolz zeigte der Konkurrenz dagegen erneut, warum er derzeit das Maß aller Dinge im Eisschnelllauf ist. Das 20-jährige Ausnahmetalent war bereits über die 500 und 1.500 in Peking nicht zu schlagen. Hinter dem siebenfachen Weltmeister aus den USA komplettierten Jenning De Boo (Niederlande/+0,20) und Lokalmatador Zhongyan Ning (+0,29) das Podest.

Bei den Frauen setzte sich die Japanerin Miho Takagi über die 1.000 Meter durch. Hinter ihr landeten die Niederländerinnen Antoinette Rijpma-De Jong (+0,10) und Angel Daleman (+0,28) auf dem Treppchen. Olympiasiegerin Suzanne Schulting (Niederlande) kam nicht über Rang neun hinaus. Über die 3.000 Meter gewann Ragne Wiklund aus Norwegen souverän vor Joy Beune (Niederlande/+1,80) und der Kanadierin Isabelle Weidemann (+1,92). Deutsche Athletinnen waren in beiden Disziplinen nicht in den A-Finals dabei.