Mark Uth bestätigt Vertrag in Köln gilt nur für die Bundesliga
Im Falle eines Abstiegs in die 2. Bundesliga wird der 1. FC Köln auf die Dienste von Angreifer Mark Uth verzichten müssen.
Dies bestätigte der 32-Jährige am Mittwoch im Rahmen einer Medienrunde. "Ich habe keinen Vertrag für die 2. Liga. Das heißt, er läuft aus. Also kann ich ihn auch nicht erfüllen, wenn wir absteigen sollten - was wir nicht tun", sagte Uth. Er sei "felsenfest davon überzeugt", dass der Klub die Klasse hält.
Uth hatte bei der Niederlage in Darmstadt nach einer erneut langen Verletzungspause sein Comeback gegeben. "Es ist natürlich schwer, nach so langer Zeit direkt wieder reinzukommen. Auch gegen Mainz würde ich am liebsten von Anfang an helfen, aber es geht körperlich einfach noch nicht", so Uth.
Transfersperre gilt auch im Sommer
Medienberichten zufolge soll auch Uths Sturm-Kollege Davie Selke keinen gültigen Vertrag für die 2. Liga besitzen; Torhüter Marvin Schwäbe, die Abwehrspieler Hübers und Jeff Chabot sowie Mittelfeldspieler Dejan Ljubicic sollen Ausstiegsklauseln haben. Wegen der Transfersperre, die für den FC auch im kommenden Sommer noch gilt, könnte ein Abstieg viel schlimmere Folgen als bei den sechs Abstiegen seit 1998 zuvor.
"Es ist tatsächlich so, dass der ein oder andere eine Klausel oder keinen Zweitligavertrag hat", hatte Sportchef Christian Keller gesagt, der die potenziellen Abgänge nur mit zurückkehrenden Leihspielern oder Nachwuchskräften ersetzen könnte.