Fußball | Bundesliga "Wahnsinnig malochen": Freiburgs Trainer Christian Streich warnt vor Union Berlin
Der SC Freiburg empfängt im letzten Spiel der Bundesliga-Hinrunde den 1. FC Union Berlin. Fehlen wird der Taktgeber im Mittelfeld, ein Offensivspieler kann dagegen mitwirken.
Trainer Christian Streich dämpft nach der gelungenen Generalprobe bei Eintracht Frankfurt (5:2) die Erwartungen vor dem ersten Spiel des neuen Kalenderjahres in der Bundesliga. "Die Jungs sind alt genug, um damit richtig umzugehen. Wir sind ja nicht ganz unerfahren. Aber gegen Frankfurt war es ein enges Spiel", sagte der 58-Jährige zwei Tage vor der Partie am Samstag (15:30 Uhr/live in SWR-1-Stadion) gegen 1. FC Union Berlin.
Christian Streich: "Das wird richtig schwer"
"Das wird richtig schwer. Wenn du glaubst, dass du gegen die nicht wahnsinnig malochen musst und wahnsinnig aufpassen musst, dann verlierst du. Aber ich gehe davon aus, dass die Jungs genau wissen, wie sie arbeiten müssen", sagte Streich.
Nicolas Höfler fehlt dem SC Freiburg
Offensivspieler Lucas Höler ist nach überstandener Krankheit wieder eine Option. Philipp Lienhart, der zuletzt mit Adduktorenproblemen zu kämpfen hatte, habe im Training laut Streich wieder Schmerzen gespürt. "Da müssen wir schauen, ob es geht", sagte der Coach. Fehlen wird der gesperrte Nicolas Höfler, der von Merlin Röhl im zentralen Mittelfeld vertreten wird.
"Ich glaube, da waren die Frauen auch froh"
Anders als in den vergangenen Jahren reiste der Sport-Club in diesem Winter zur Vorbereitung nicht nach Spanien. "Wir haben gar nicht lange überlegt, als wir die Terminierungen gesehen haben", sagte Streich. "Wir können hier super trainieren. Unsere Plätze sind gut und die Jungs waren daheim. Ich glaube, da waren die Frauen auch froh."
Sendung am Do., 11.1.2024 14:00 Uhr, SWR Aktuell am Nachmittag, SWR Aktuell