
Drei Menschen waren verletzt worden Nach Angriff auf Fans: Fanbetreuer von FCK und Alemannia Aachen reden miteinander
Nach der Attacke von FCK-Anhängern auf Fans von Alemannia Aachen tauschen sich die Fan-Betreuer beider Fußball-Clubs am Donnerstag miteinander aus. Drei Menschen waren bei dem Angriff verletzt worden.
Organisiert hat die Video-Schalte das AWO Fanprojekt Kaiserslautern. Wie Jörg Rodenbüsch vom Fanprojekt sagt, sprechen die Fanbetreuer des 1. FC Kaiserslautern und Alemannia Aachen miteinander.
Ziel ist es dabei vor allem, dass die Opfer des Angriffs zu Wort kommen. Sie sollen ihre Sicht der Dinge schildern, was am 8. Februar auf dem Rastplatz passiert ist. Denn die AWO-Fanprojekte sind auch dafür da, um bei Konflikten rund um den Fußball zu vermitteln und nach Lösungen zu suchen.
Polizei ermittelt nach Vorfall bei Eisenach gegen FCK-Fans
Derzeit ermittelt die Polizei in Gotha zu dem Vorfall. Sie äußert sich auf SWR-Nachfrage aber nicht zum aktuellen Stand der Ermittlungen. Es geht um das FCK-Auswärtsspiel gegen Hertha BSC vor gut anderthalb Wochen. Auf dem Weg nach Berlin sollen 30 bis 40 FCK-Fans auf einem Rastplatz bei Eisenach sieben Fans von Alemannia Aachen verprügelt haben. Drei Menschen wurden dabei verletzt.
Sendung am Mi., 19.2.2025 14:00 Uhr, SWR4 am Nachmittag, SWR4