
Handball Wieder nichts mit dem ersten Punktgewinn: Der VfL Potsdam verliert gegen Lemgo erneut, wenn auch hauchdünn
Die Handballer des VfL Potsdam kommen dem direkten Wiederabstieg in die 2. Bundesliga immer näher. Die Brandenburger verloren auch ihr 17. Saisonspiel gegen den TBV Lemgo Lippe mit 21:22 (11:13) und bleiben Tabellenletzter. Als einziges Team der Handball-Bundesliga ist der Aufsteiger noch ohne Punkt in dieser Saison.
Pech auf den letzten Metern
Die Brandenburger konnten die Partie vor 1.875 Zuschauern in der MBS Arena lange Zeit ausgeglichen gestalten. Auch größere Torvorsprünge wurden jeweils wieder egalisiert.
Selbst nachdem Potsdams Abwehrchef Emil Hansson mit Rot vom Feld musste (28. Minute), blieb der VfL auf Augenhöhe, hatte aber Pech auf den letzten Metern: Erst traf Lemgo zum 22:21, dann ging Potsdams Gegenstoß an den Pfosten.
Die entscheidenden Duelle im Kampf um den Klassenerhalt dürften für die Mannschaft von Trainer Emir Kurtagic Ende März anstehen. Dann geht es gegen die direkten Abstiegskonkurrenten aus Erlangen und Bietigheim.
Sendung: rbb24, 21.02.2025, 22 Uhr