Geldstrafen gegen Erstligisten Wegen Pyrotechnik und Bierbecherwürfen: Union Berlin muss 84.000 Euro Bußgeld zahlen
Fußball-Bundesligist Union Berlin ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit zwei Geldstrafen belegt worden. Aufgrund zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger müssen die Köpenicker insgesamt 84.000 Euro bezahlen, wie der Verein am Donnerstag mitteilte. Bis zu 28.000 Euro können davon für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden.
Union Berlins Frauenteam hat sich im vergangenen Sommer professionalisiert. Prompt folgte der Aufstieg in die zweite Liga - und zwar in einer historischen Manier. Wie gut die Saison der "Eisernen Ladies" war, zeigt der genaue Blick auf die Zahlen.mehr
Es geht um Partien gegen VfB Stuttgart und SC Freiburg
51 pyrotechnische Gegenstände während des Bundesligaspiels beim VfB Stuttgart am 8. März (0:2-Niederlage) wurden dem Verein ebenso in Rechnung gestellt wie mindestens 30 Bengalische Feuer und mindestens drei Bierbecherwürfe in Richtung des Spielfeldes beim Heimspiel gegen den SC Freiburg am letzten Bundesligaspieltag, als sich die Köpenicker mit einem 2:1-Erfolg den Klassenerhalt sicherten.
Der Verein hat den beiden Urteilen zugestimmt, diese sind damit rechtskräftig.
Sendung: rbb24 Inforadio, 20.06.2024, 14:15 Uhr