Sportler-Ehrung Sportler-Ehrung: Cottbuser "Weg des Ruhms" wird erweitert
Cottbus geht der Platz für seine Spitzensportler aus. Mit Blick auf die kommenden Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris wird darum seit Montag der sogenannte "Weg des Ruhms" erweitert. Er ehrt die dortigen Verdienste von Cottbuser Athleten.
Aktuell sind 67 Medaillen in Gold, Silber und Bronze auf dem Gehweg vor dem Cottbuser Rathaus verlegt, unter anderem für bekannte Sporttalente wie Lutz Heßlich oder Frances Herrmann. Mit einer Neuanordnung solle Platz für doppelt so viele Medaillen geschaffen werden, heißt es von Seiten der Stadt.
Beide blicken auf große Erfolge im Bahnradsport zurück, beiden fehlt Olympiagold: Emma Hinze und Maximilian Levy. Die Cottbuserin hat sich für Paris die Goldmedaille zum Ziel gesetzt. Levy will sie unterstützen - als Trainer und Partner.mehr
11 Medaillen allein in Tokio 2020
Seit 2006 wird der "Weg des Ruhms" stetig um erfolgreiche Sportler ergänzt und zeigt, in welcher Sportart und Disziplin sowie in welchem Jahr und Ort sie brillierten - begonnen bei Gustav Schuft, der 1896 in Athen Gold an Barren und Reck holte.
Elf Medaillen waren zuletzt durch die letzten Spiele in Tokio 2020 dazugekommen. Zehn davon konnten die Cottbuser Parasportler aus der japanischen Hauptstadt mitbringen. Allen voran Radsportlerin Jana Majunke, die zwei Mal Gold holte und auch in diesem Jahr wieder in Paris antreten wird.
Die Olympischen Spiele in Paris beginnen am Freitag, die Paralympischen Spiele werden im Anschluss ab Ende August ausgetragen. 17 Sportler und Parasportler aus Cottbus werden für Deutschland antreten.
Sendung: Antenne Brandenburg, 22.07.2024, 12:30 Uhr