Werder-Stürmer Justin Njinmah liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rasen und signalisiert mit dem Arm, dass er medizinische Hilfe benötigt.

buten un binnen Werders Njinmah fällt länger aus: "Wirklich schlechte Nachricht"

Stand: 03.04.2024 17:06 Uhr

Die Bremer müssen im Bundesliga-Endspurt erst einmal auf Justin Njinmah verzichten. Der Werder-Stürmer wird am Sprunggelenk operiert und fällt einige Wochen aus.

Werder Bremen muss im Saisonendspurt der Fußball-Bundesliga vorerst auf Angreifer Justin Njinmah verzichten. Der 23-Jährige wird sich aufgrund einer Verletzung am Sprunggelenk am Donnerstag einer Operation unterziehen müssen, teilten die Grün-Weißen mit.

Njinmah, dem mit sechs Treffern und zwei Vorlagen in dieser Spielzeit der Durchbruch gelang, steht Werder "in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung". Njinmah hatte sich beim Aufwärmen vor der Partie bei Union Berlin (1:2) am 16. März vertreten.

Reicht es zum Comeback vor Saisonende?

Nach einer Behandlung konnte der gebürtige Hamburger trotzdem spielen. Die Probleme wurden während der Länderspielpause zwar besser, traten nach Steigerung der Belastung aber wieder verstärkt auf, hieß es in der Bremer Mitteilung.

"Wir haben dann verschiedene Untersuchungen am Sprunggelenk bei Justin machen lassen, und es wurde ein freies Gelenkteil festgestellt, dass die Probleme verursacht und nun operativ entfernt wird", sagte Clemens Fritz, Leiter Profifußball der Bremer: "Das ist sowohl für Justin als auch für uns eine wirklich schlechte Nachricht. Wir hoffen aber, dass Justin uns noch in den letzten Spielen der Saison zur Verfügung stehen kann."

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Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Rundschau, 3. April 2024, 17 Uhr