buten un binnen Füllkrug möchte sich bei den Werder-Fans bedanken
Die erste Rückkehr ins Bremer Weser-Stadion wird am Samstagabend emotional für Niclas Füllkrug. Und der Dortmunder Stürmer hat sich etwas Besonderes überlegt.
Bundesliga-Aufstieg, Torschützenkönig, Nationalmannschaftsdebüt: Niclas Füllkrug hat in seiner Zeit bei Werder Bremen viel erlebt. Nun kehrt er als Stammspieler des Vizemeisters Borussia Dortmund erstmals an die alte Wirkungsstätte zurück – und hat dabei ein besonderes Anliegen.
"Ich möchte mich unbedingt bei der Ostkurve bedanken", sagte der 31-Jährige vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub am Samstag um 18:30 Uhr der "Deichstube". "Es tut mir wirklich leid: Ich habe diese tolle Geste im Hinspiel leider im Stadion nicht gesehen. Das wäre ein mega schöner Moment für mich gewesen. Den würde ich gerne nachholen", führte Füllkrug aus.
Würde Füllkrug jubeln oder nicht?
Niclas Füllkrug erzielte in 30 Spielen bereits zwölf Tore und steuerte neun Vorlagen bei.
Bei der Partie in Dortmund im Oktober (1:0), knapp zwei Monate nach Füllkrugs Wechsel, hatten die Werder-Fans ein Banner mit der Aufschrift "Danke für deinen Einsatz, Lücke!" im Gästeblock entrollt. "Ich werde immer Fan dieser Mannschaft und dieses Vereins sein", sagte Füllkrug.
Am Samstag wird er von Bremer Vereinsseite offiziell verabschiedet – und würde sich ob seiner großen Wertschätzung für den Ex-Klub auch mit einem Torjubel schwer tun, wie er gestand: Er halte eigentlich "nichts von dem Nicht-Jubeln", sagte der Stürmer: "Aber je mehr ich mich da reindenke und im Weser-Stadion stehen sehe, desto schwieriger wird es. Mein Respekt und die Dankbarkeit dem Verein und den Menschen gegenüber ist enorm. Deswegen glaube ich nicht, dass ich jubeln werde."
Für Füllkrug läuft's rund beim BVB
Mit seiner persönlichen Entwicklung seit dem Wechsel zum Champions-League-Team ist Füllkrug zufrieden. Zwölf Tore und neun Vorlagen hat er in seinen ersten 30 Pflichtspielen als BVB-Profi produziert.
"Die Statistik finde ich gut, vor allem, wenn man sieht, dass wir es in dieser Saison noch nicht geschafft haben, konstant gute Leistungen abzurufen und auch mal zu bestätigen", sagte Füllkrug, der sich auch in Dortmund wohl fühlt. "Der BVB ist ein sehr familiärer Verein, da gibt es viele Parallelen zu Werder. Aber hier ist alles viel größer und internationaler", sagte er.
Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Rundschau, 7. März 2024, 16 Uhr