buten un binnen DFB räumt ein: Werders 2. Gegentor in Dortmund war nicht regelkonform
Beim Treffer des BVB stand Ramy Bensebaini im Abseits, doch trotzdem gab Schiedsrichter Christian Dingert das Tor. Nun hat der DFB zugegeben, dass dies ein Fehler war.
Es war eine knifflige Entscheidung am Samstagnachmittag im Westfalenstadion: Wie stark hat bei Werders Gegentreffer zum 0:2 der im Abseits stehende Dortmunder Ramy Bensebaini den Bremer Marco Friedl beeinflusst? Beim Schuss von Serhou Guirassy in der 51. Minute stand Bensebaini eindeutig im Abseits, berührte den Ball jedoch nicht. Bitter für die Bremer: Friedl unterlief in der Situation ein Eigentor.
Schon direkt im Anschluss kam das Gefühl auf, dass der Treffer eigentlich nicht zählen dürfte. Schließlich hatte Bensebaini sich aktiv in Richtung des Balles bewegt und somit in das Spielgeschehen eingegriffen. Nach der Partie hat der DFB hat eine Fehlentscheidung eingeräumt. Bensebaini war zwar nicht an den Ball gekommen, hatte aber beim Schuss von Guirassy das Bein gehoben.
"Wir würden sagen, das ist eine strafbare Abseitsstellung, weil Friedl so stark beeinflusst wird durch Bensebaini. In dem Moment, wo er das Bein hebt, kann er den Ball erst sehen und darauf reagieren. Deswegen hätte das Tor nicht zählen dürfen", erklärte Alexander Feuerherdt, Schiedsrichter-Sprecher des DFB, beim TV-Sender "Sky".
Schiedsrichter Christian Dingert hatte in der Partie auf Tor entschieden. Auch für den Videoassistenten war die Aktion von Bensebaini zu wenig, um einzugreifen.
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Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Nachrichten, 25. Januar 2025, 18 Uhr