Johanna Reichert (Rueckraum, Thueringer HC, 29), Blanka Kajdon (Rueckraum Mitte, BSV Sachsen Zwickau, 19), Natasa Corovic (Rueckraum Mitte, BSV Sachsen Zwickau, 5), Lea-Sophie Walkowiak (Linksaussen, BSV Sachsen Zwickau, 25), Kathrin Pichelmeier (Rueckraum, Thueringer HC, 13)

Handball | Bundesliga Thüringer HC gewinnt Ost-Duell gegen BSV Sachsen Zwickau

Stand: 05.01.2025 15:02 Uhr

Der Thüringer HC hat den fünften Sieg in Folge gefeiert. Im ersten Spiel des neune Jahres setzte sich die Müller-Sieben im Ost-Duell gegen Zwickau durch. Für den BSV Sachsen war es indes die vierte Pleite in Serie.

Die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC sind mit etwas Mühe ihrer Favoritenrolle im ersten Spiel des neuen Jahres gerecht geworden. Das Team von Trainer Herbert Müller bezwang den BSV Sachsen Zwickau mit 31:26 (17:15). Beste Werferin der Thüringerinnen, die zum fünften Mal nacheinander gewannen, war Johanna Reichert mit elf Toren. Für die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch traf die ehemalige THC-Spielerin Arwen Gorb siebenmal. Nach der vierten Niederlage in Folge rutschten die Zwickauerinnen auf den vorletzten Platz ab.

THC mit Startproblemen – Zwickau verbessert

Die Thüringerinnen fanden vor 1.384 Zuschauern nur schleppend ins Spiel. Erst in der sechsten Minute gelang Reichert der erste Treffer für den Favoriten. Danach nahm die Nervosität auf beiden Seiten ab. Beim THC brillierten Reichert im Rückraum und Nathalie Hendrikse auf Rechtsaußen. Die Zwickauerinnen, die sich im Vergleich zur 20:27-Heimniederlage gegen Buxtehude stark verbessert präsentierten, konnten das hohe Tempo jedoch über weite Strecken der ersten Halbzeit mitgehen (13:13/23.), ehe sich die Gastgeberinnen absetzten.

THC nutzt BSV-Fehler

In die zweite Halbzeit starteten die Zwickauerinnen deutlich griffiger und gingen durch Gorb mit 19:18 (36.) in Führung. In der Folge häuften sich jedoch technische Fehler und überhastete Würfe bei den Gästen, sodass die Thüringerinnen mit einem 5:0-Lauf auf 23:19 (42.) davonziehen konnten. Zwickau stemmte sich zwar gegen die drohende Niederlage, schaffte die Wende aber nicht mehr.

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dpa