Handball | 2. Bundesliga Ostknaller Dessau-Rosslauer HC vs. HC Elbflorenz live bei SPORT IM OSTEN
Gleich zum Auftakt der zweiten Handball-Bundesliga stehen sich die beiden mitteldeutschen Vertreter gegenüber. Und für den Neu-Dresdner Timo Löser wird es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein, wo er fünf Jahre spielte.
Die zweite Handball-Bundesliga startet gleich mit einem stimmungsvollen Ostduell. Am Samstag (7. September) empfängt der Dessau-Rosslauer HV den HC Elbflorenz. SPORT IM OSTEN zeigt die Partie ab 16 Uhr live im TV und im Stream.
Dresdens Neuzugang Löser zurück in Dessau
Die Dresdner werden auch vor dieser Spielzeit immer wieder genannt, wenn es um die Aufstiegsfavoriten geht. Das wehrt Trainer André Haber mit Blick auf die dafür nötige Kontinuität aber ab. "Ein Spitzenteam zeichnet sich für mich dadurch aus, dass es nicht nur in einem Jahr es schafft, unter die Topmannschaften zu kommen. Daran arbeiten wir." Drei externe Neuzugänge gibt es beim HC Elbflorenz. Besonders pikant mit Blick auf den Auftaktgegner ist die Personalie Timo Löser, der noch bis zum Sommer insgesamt fünf Jahre in Dessau gespielt hatte.
Timo Löser (Nummer 55) wirft und trifft ab diese Saison für den HC Elbflorenz.
Mittels einer verankerten Klausel in seinem bis 2025 laufenden Vertrages entschloss sich der zweitbeste Torschütze der 2. Bundesliga zum Wechsel. Und steht nun direkt im Dresdner Dress auf der Platte in Dessau. "Ich freue mich, zurückzukehren. Es ist natürlich ein besonderes Spiel für mich", erklärte Löser auf der Homepage des HCE. Er gehe davon aus, dass es auch hitzig werden kann.
DRHV mit verjüngter Mannschaft
Die gastgebenden Dessauer haben nach der vergangenen Saison mit Löser, Jakub Hrstka, Patrick Gempp und Daniel Schmidt wichtige Spieler ziehen lassen müssen. Der Altersschnitt der Mannschaft ging nach unten. Spannendster Neuzugang ist der polnische Nationalspieler Jakub Powarzynski. Wichtigster Mann beim DRHV ist und bleibt aber der Cheftrainer, Uwe Jungandreas, der in seine 35. Saison geht.
Der erklärte mit Blick auf die schmerzhaften Abgänge: "Es wird wichtig sein, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und als Team noch kompakter aufzutreten." Für das Duell mit Dresden wünscht sich der 62-Jährige eine volle Anhalt-Arena. Zielstellung der Dessau-Rosslauer für die Saison ist mindestens Platz zehn, der für die Teilnahme am nächsten DHB-Pokal reichen würde.
SpiO