Fußball | Sommervorbereitung FCM und mehrere Regionalligisten am Montag zurück auf dem Platz
Die alte Spielzeit ist gefühlt noch nicht richtig verarbeitet, da werden die ersten Teams am Montag zurück auf den Trainingsplatz kommen. Denn nach der Saison ist vor der Saison.
29 Tage nach dem letzten Ligaspiel bei Fortuna Düsseldorf startet der 1. FC Magdeburg am Montag (17. Juni 2024) wieder in die Vorbereitung auf die neue Saison in der 2. Bundesliga. Zunächst kommen die aktuell im Kader befindlichen Spieler zu einem Laktat-Test zusammen. Am Dienstag findet die erste öffentliche Trainingseinheit statt (ab 11 Uhr im SPORT IM OSTEN-Livestream).
Der FCM, der die Vorsaison nach teils sehr schwankenden Leistungen als 14. abgeschlossen hat, ist der erste der 18 Zweitligisten, der die Vorbereitung wieder aufnimmt. Der Großteil der Konkurrenz lässt sich noch bis zum kommenden Wochenende und der folgenden Woche Zeit, bis die Spieler aus dem Urlaub zurückgeholt werden. Ganze 16 Tage nach den Blau-Weißen beginnen die Düsseldorfer, die in der Relegation zur Bundesliga dramatisch am VfL Bochum scheiterten, als letztes Team aus dem Unterhaus mit dem Training.
Auch Jena, Chemnitz, Lok und Zwickau starten
Zwei Ligen unter dem FCM starten auch die ersten vier mitteldeutschen Vereine in die Sommervorbereitung. Bei Carl Zeiss Jena, dem Chemnitzer FC, Lok Leipzig und dem FSV Zwickau steht am Montag das erste Zusammenkommen und Anschwitzen der teilweise neu zusammengestellten Teams an. Wobei man bei einigen Vereinen aktuell noch von Rumpfkader sprechen muss.
Bei Lok Leipzig stehen den aktuell zehn Abgängen erst sechs Neuzugänge gegenüber. Ähnlich sieht es an den Kernbergen aus, wobei der FCC dabei gleich vier Spieler aus der eigenen U19 nach oben gezogen hat. Auch bei den "Himmelblauen" in Chemnitz überwiegt aktuell noch die Anzahl der Abgänge. Ganz anders dagegen die Situation in Zwickau. Bisher ist lediglich Davy Frick nicht mehr im Kader, weil er seine Karriere beendet hat. Dafür wurden bereits fünf Neue willkommen geheißen.
Erfurt lässt sich am meisten Zeit
In dieser Woche geht es zudem noch beim FC Eilenburg (Dienstag) und dem Halleschen FC (Mittwoch) mit den ersten Trainingseinheiten los. Der HFC wird in den Tagen zuvor bereits eine Leistungsdiagnostik durchführen. Nächste Woche werden dann auch bei der BSG Chemie Leipzig (Montag, 24. Juni) und dem ZFC Meuselwitz (Dienstag, 25. Juni) die Trainingsleibchen übergezogen.
Nicht ganz so eilig hat man es verständlicherweise beim VFC Plauen. Nach dem Aufstieg über Umwege haben die Spieler und Trainer erst einmal drei Wochen Pause, bevor es am 29. Juni wieder auf den Platz geht. Noch mehr Zeit lässt sich Rot-Weiß Erfurt. Dort ist der Trainingsstart für den 1. Juli geplant, die Spieler müssen zuvor aber bereits einen individuellen Laufplan absolvieren, um nicht völlig außer Form zu geraten.
rac