Volleyball | Bundesliga Dresdner SC verliert Topspiel-Krimi in Stuttgart
Der Dresdner SC hat beim MTV Stuttgart einen kleinen Dämpfer im Kampf um die Spitzenposition der Volleyball-Bundesliga erlitten. Erfurt musste sich in Schwerin klar mit 0:3 geschlagen geben, Suhl siegte deutlich mit 3:0 gegen Aachen.
Dresdner SC verliert Topspiel-Krimi
Der Dresdner SC hat in einem wahren Spitzenspiel beim MTV Stuttgart denkbar knapp mit 2:3 verloren. Schon im ersten Satz hatte das Waibl-Team mit einem 25:20 das erste Ausrufezeichen gesetzt. Obwohl Stuttgart die Partie mit zwei gewonnenen Sätzen (25:21/25:19) drehte, wirkte es nach dem vierten Abschnitt und einem 25:15 so, als würde Dresden das Ding für sich entscheiden.
Doch im alles entscheidenden Schlusssatz flatterten doch etwas die Nerven und Stuttgart fuhr den 3:2-Sieg mit frenetischer Unterstützung in der eigenen Halle mit einem 15:12 ein. So konnten sich die Dresdner an der Spitze der Tabelle nicht weiter absetzen, die Schwaben bleiben dagegen an den Sachsen dran.
Jubel bei Stuttgart nach dem Sieg.
Keine Chance für Erfurt in Schwerin
Die Volleyballerinnen von Schwarz-Weiß Erfurt haben Samstag eine 3:0-Niederlage gegen den SSC Palmberg Schwerin kassiert (21:25, 23:25, 22:25). Die Erfurterinnen warten damit weiter auf den ersten Saisonsieg.
Die Mannschaft von Trainer Mateusz Zarczynki fand nur schwer in dieses Volleyballmatch. Schwerin entschied den ersten Satz schnell und souverän für sich. Im zweiten Satz mussten sich die Thüringerinnen nach einem großen Kampf knapp mit 23:25 geschlagen geben. Lange sah es dann so aus, als müsse noch ein vierter Satz gespielt werden, da Erfurt zwischendurch beim Stand von 18:16 die Oberhand gewann. Schlussendlich setzten sich die Gastgeberinnen aber mit konzentrierten Angriffen mit 3:0 nach Sätzen durch.
Start-Ziel-Sieg für den VfB Suhl gegen Aachen
Am Samstagabend feierten die Volleyball-Frauen des VfB Suhl einen Sieg. Die Thüringerinnen schickten die Ladies in Black aus Aachen mit 3:0 nach Hause.
Die Suhlerinnen sicherten sich bereits den ersten Satz mit einem relativ lockeren 21:15. Im zweiten Abschnitt wurde es etwas enger. Die Nordrhein-Westfalen konnten das Ergebnis dort mit dem 21:25 enger gestalten. Der VfB musste sogar zwei Auszeiten nach ordentlichen Läufen der Gäste zum 16:15 bzw. 20:18 nehmen. Doch durch das 21:16 war der dritte Satz schon der letzte an diesem Tag. Der Vorletzte stellte mit dem Erfolgserlebnis den Anschluss ans untere Mittelfeld her.