Volleyball Bundesliga Frauen, Dresdner SC vs. VC Neuwied

Volleyball | Bundesliga Dresdner SC souverän gegen Schlusslicht - Suhl verliert gegen Schwerin

Stand: 24.01.2024 22:08 Uhr

Der Dresdner SC hat nach der Niederlage gegen Stuttgart wieder in die Spur gefunden und Tabellenschlusslicht Neuwied vom Parkett gefegt. Der VfB Suhl ging indes in der Wolfsgrube gegen Schwerin leer aus.

DSC lässt Neuwied keine Chance

Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben ihre Pflichtaufgabe erfüllt und gegen Bundesliga-Schlusslicht VC Neuwied mit 3:0 ( 25:10, 25:11, 25:7 ) gewonnen. Mit dem zwölften Sieg festigte der sechsmalige deutsche Meister am Mittwochabend den dritten Tabellenplatz.

Volleyball Bundesliga Frauen, Dresdner SC vs. VC Neuwied

Tia Jimerson (Dresdner SC, 14) und ihre Mitspielerinnen jubeln nach einem Punktgewinn

Obwohl die Gastgeberinnen nach wie vor auf ihre beiden Stammkräfte Sarah Straube und Grace Frohling (beide Bänderriss) verzichten mussten und Trainer Alexander Waibl auch diesmal weiteren Spielerinnen der zweiten Reihe Einsatzchancen gewährte, diktierten die DSC-Frauen von Beginn an das Spiel. Mit druckvollen Aufgaben bereiteten sie den Gästen, die nach der Hauptrunde wegen eines Insolvenzverfahrens aus dem Spielbetrieb ausscheiden und ihre vorletzte Partie bestritten, erhebliche Probleme. Auch sonst waren die Dresdnerinnen in allen Belangen deutlich überlegen. Erfolgreichsten Scorerin war Lara Berger mit 18 Punkten.

Suhl mit Heimpleite gegen Schwerin

Der VfB Suhl ging dagegen als Verlierer aus der Wolfsgrube. Gegen den SSC Palmberg Schwerin stand am Ende ein 1:3 (23:25,18:25,25:22,11:25) zu Buche. Dabei führten die Thüringerinnen im ersten Durchgang bereits mit 19:13, aber die Gäste fingen sich rechtzeitig und holten sich noch den Satz. Beflügelt von der erfolgreichen Aufholjagd, dominierten die Mecklenburgerinnen auch den zweiten Abschnitt und entschieden diesen deutlich für sich. Zwar holte Suhl nach einer Steigerung den den dritten Satz, doch Schwerin dominierte im vierten Durchgang erneut und besiegelte die VfB-Niederlage.

dpa/red