Zweikampf Jäpel und Ekalle

Fußball | Regionalliga Dominanter BFC Dynamo besiegt harmlose BSG Chemie Leipzig

Stand: 07.02.2024 22:02 Uhr

In einem einseitigen Spiel konnte sich der BFC Dynamo gegen Chemie Leipzig durchsetzen. Damit rücken die Berliner näher an die Tabellenspitze heran. Leipzig muss sich dagegen nach unten orientieren.

Der BFC Dynamo hat im Nachholspiel des 16. Spieltags am Mittwochabend einen ungefährdeten 2:0-(0:0)-Heimerfolg gegen Chemie Leipzig gefeiert.

Starker Beginn der Berliner

Der BFC erwischte einen furiosen Start in die Partie, denn bereits nach zwei Minuten wackelte das Chemie-Gehäuse. Ein langer Einwurf landete bei David Haider Kamm Al-Azzawe, der schnörkellos abzog und aus kurzer Distanz am Pfosten scheiterte. Chemie-Torwart Benjamin Bellot war noch mit den Fingerspitzen dran. Nur wenige Minuten später (10.) war es wieder der Gastgeber, der für Unruhe im Strafraum der Grün-Weißen sorgte. Eine Flanke von links erwischte McMoordy Hüther am ersten Pfosten gerade noch ganz leicht mit dem Kopf, was aber reichte, um Bellot zu irritieren, der den Ball nach vorne abprallen ließ. Glück für den Schlussmann, dass kein Berliner in der Mitte bereitstand, um das Geschenk anzunehmen.

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Danach fanden die Leipziger besser ins Spiel, verteidigten kompakt und hielten die Berliner vom eigenen Tor fern. Mit dem Resultat, dass das Spiel komplett abflachte und es bis zu Halbzeit keine weiteren Highlights zu sehen gab.

Frühes 1:0 schockt Leipzig

Das änderte sich mit Wiederanpfiff. Sussek war es, der nach einer starken Einzelleistung inklusive mehrfachem Übersteiger den Ball trocken zum 1:0 (49.) im kurzen Eck verwandelte. Auch im Anschluss blieb der BFC spielbestimmend, ließ Chemie nicht ins Spiel kommen. Das Resultat war folgerichtig das 2:0 in der 68. Minute durch Eder, der einen Eckball von der rechten Seite schulbuchartig gegen die Laufrichtung des Keepers köpfte. Die Entscheidung.

BFC Dynamo vs. Chemie Leipzig - die Tore

Danach passierte nicht mehr viel. Der Gastgeber wollte nicht mehr, Chemie konnte nicht mehr. Und so fahren die Berliner den vierten Sieg in Folge ein und rücken bis auf drei Punkte an Tabellenführer Greifswald heran. Chemie tritt dagegen auf der Stelle und bleibt einen Punkt vor dem Stadtrivalen Lok auf Platz 14.

Stimmen zur Chemie-Niederlage

sbo