Fußball | Regionalliga Chemnitzer FC wird vom NOFV zur Kasse gebeten
Wegen des Fehlverhaltens einiger Fans muss der Chemnitzer FC knapp 3.000 Euro zahlen. Hintergrund ist der Einsatz von Pyrotechnik im Heimspiel gegen Hertha II im November.
Im Heimspiel gegen Hertha BSC II zündeten Fans des Chemnitzer FC Pyrotechnik, wodurch sich der Anpfiff verzögerte.
Das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) hat den Chemnitzer FC wegen unsportlichen Verhaltens seiner Fans mit einer Geldstrafe in Höhe von 2.860 Euro belegt. Das teilte der Regionalligist am Mittwoch (06.12.2023) mit. Auch die Kosten für das Verfahren muss der Verein tragen. 660 Euro davon können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden.
Grund war das Abbrennen von Pyrotechnik im Heimspiel gegen Hertha BSC II Anfang November, das der CFC mit 4:1 gewonnen hatte. "Vor Spielbeginn wurden mindestens fünf Rauchtöpfe und drei Böller gezündet. Durch die Rauchentwicklung wurde der Spielbeginn um zwei Minuten verzögert", begründete der NOFV die Entscheidung.
red/pm