Wichtige Preisverleihung in Berlin TV Mainzlar darf bei "Sterne des Sports" auf nächsten Preis hoffen
Mit seinem Sportpark Lumdatal ist der TV Mainzlar für den Großen Stern des Sports in Gold nominiert. Der Preis gilt als "Oscar des Breitensports" und wird am Montag verliehen. Es wäre die dritte und größte Auszeichnung für den Verein aus Staufenberg.
Zwei Trophäen stehen bereits im Vereinsheim des TV Mainzlar: der Große Stern des Sports in Bronze und in Silber. Der Turnverein aus Staufenberg (Gießen) hat diese beiden Auszeichnungen für seinen Sportpark Lumdatal erhalten und ist damit gleichzeitig für den Großes Stern des Sports in Gold nominiert, der am Montag in Berlin feierlich verliehen wird.
"Das ist eine Bestätigung für das, was wir machen und was wir generell im Verein an Arbeit leisten", sagt Klubpräsident Florian Kuhnhenne stolz, der gemeinsam mit zehn weiteren Vertretern des Vereins nach Berlin gefahren ist.
Ein Park für alle
Der Aktivpark Lumdatal ist ein großes Areal mit ganz verschiedenen Sportmöglichkeiten: vom Fußballfeld über einen Reitplatz bin hin zur Bahn fürs Eisstockschießen. Die Besonderheit dabei ist, dass er für alle kostenfrei nutzbar - der Park soll die Menschen zusammenbringen, erklärt Kuhnhenne.
Sein Amtsvorgänger, Stefan Naumann, ergänzt: "Es darf keiner hinten runterfallen. Allen Menschen muss der Park zugänglich sein und es darf keiner außen vorgelassen werden, weil er die finanziellen Mittel vielleicht nicht hat."
Der Sportpark Lumdatal bietet verschiedene Sportmöglichkeiten.
Kuhnhenne: "Hier kommen alle zusammen"
Vor vier Jahren ist der Aktivpark auf einer Anhöhe zwischen den Feldern Staufenbergs entstanden. Finanziert wurde er zu großen Teilen von der Europäischen Union. Heute wird er ganzjährig genutzt.
"Die Leute, die den Park mit Leben befüllen, machen ihn besonders und das über den ganzen Tag verteilt. Hier kommen wirklich alle zusammen", so Kuhnhenne, für den die Grundidee des Parks damit komplett aufgegangen ist.