Welthandballer Mathias Gidsel gegen die Wetzlarer Jona Schoch (links) und Philipp Ahounasou.

Handball-Bundesliga Handball-Bundesliga: HSG Wetzlar chancenlos gegen die Füchse Berlin

Stand: 06.10.2024 18:04 Uhr

Die Handballer der HSG Wetzlar zeigen gegen das Spitzenteam aus Berlin kein ganz schlechtes Spiel, chancenlos sind die Hessen aber dennoch.

Die Bundesliga-Handballer der HSG Wetzlar haben am Sonntag eine klare wie erwartbare Niederlage kassiert. Die Mittelhessen unterlagen in eigener Halle gegen das Spitzenteam von den Füchsen Berlin mit 25:34 (11:20). Für Wetzlar war Domen Novak mit sieben Treffern der erfolgreichste Werfer. Für Berlin traf Lasse Andersson am meisten (sechs Tore).

Wetzlar schien zwar zu Beginn das blamablen Pokal-Aus unter der Woche recht schnell abschütteln zu können, startete gut rein in die Partie. Vorne wie hinten boten die Gastgeber dem Favoriten bis Mitte der ersten Hälfte gut Paroli. Dann jedoch zogen die Füchse um Welthandballer Mathias Gidsel an und entsprechend davon. Mit neun Toren lagen die Hausherren zur Pause bereits zurück, die Begegnung war vor den zweiten 30 Minuten im Grunde schon entschieden.

Leistungssteiergung in Hälfte zwei

Die HSG kam zwar verbessert aus der Kabine und anfangs sogar etwas heran, am letztlich klaren Berliner Sieg änderte das aber nichts. Wetzlar hat damit nach fünf Saisonspielen weiterhin nur zwei Punkte auf dem Konto und hängt im Tabellenkeller fest.

HSG Wetzlar - Füchse Berlin 25:34 (11:20)

Tore für Wetzlar: Novak (7 Tore/3 Siebenmeter), Ahouansou (6), Cavor (6), Mappes (4), Zacharias (2)
Tore für Berlin: Andersson (6), Freihöfer (5/1), Av Teigum (4), Gidsel (4), Lichtlein (4), Wiede (4), Marsenic (3), Langhoff (2), Beneke (1), Darj (1)
Zuschauer: 3512