BR24 Sport Verrückter Abend in Fürth: Kaiserslautern dreht umkämpfte Partie
In einem unterhaltsamen Spiel in der 2. Fußball Bundesliga verlor Greuther Fürth zuhause mit 2:4 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Obwohl die Mittelfranken in Führung gingen, ließen sie sich in der zweiten Hälfte den Scheid abkaufen.
Zwar ging Fürth durch einen frühen Treffer in Führung und war in der ersten Halbzeit das bessere Team, doch in der zweiten Hälfte drehte sich die Dynamik un der 1. FC Kaiserslautern gewann mit 4:2 (1:1). Kaiserslautern verhinderte die dritte Niederlage in Folge und steht nun in der Momentaufnahme auf Platz zwei, die SpVgg verlor zum zweiten mal in Folge.
Die Gäste aus Kaiserslautern sorgten mit der ersten Aktionen direkt für Druck. In der vierten Minute wurden zunächst Afeez Aremu und dann Filip Kaloč gefährlich , doch anstatt des anstatt des FCK, traf die Spielvereinigung zwei Minuten später zum 1:0.
Felix Klaus, der bereits bei seinem Kleeblatt-Debüt ein Lichtblick bei der Niederlagen gegen Preußen Münster war, legte von linken Seite hervorragend in den Rückraum zu Philipp Müller ab, der von der Sechzehnerlinie abzog. Beim abgefälschten Ball hatte Julian Krahl im Tor der Lauterer keine Chance.
Im Anschluss an den Treffer blieb die Begegnung kurzweilig, beide Mannschaften hatten keine Scheu vor Zweikämpfen, doch die besseren Chancen sammelte das das Kleeblatt. In der 12. Minute brachte Roberto Massimo das Aluminium zum wackeln, eine knappe Viertelstunde später auch Klaus, Mit dem rechten Spann zimmert der 32-Jährige den Ball traumhaft in Richtung des oberen linken Knicks, der den Ball mit dem Spann an den linken Innenpfosten schoss.
So kam der 1:1 Ausgleich in der 28. Minute durch Marlon Ritter etwas aus heiterem Himmel, der Kapitän hatte im Doppelpass zusammen mit Daisuke Yokota schön eingeleitet. "Alle Sinne müssen geschärft sein", hatte Fürths Trainer Jan Sieweret vor dem Spiel gesagt, doch in der 52. Minute gingen die Gäste aus Kaiserslautern dank eines Aussetzers von Gideon Jung in Führung. Yokota luchste dem Verteidiger an der Strafraumgrenze den Ball von den Füßen ab und schloss eiskalt ins lange Eck ab.
Die zweite Hälfte gehörte nun mehr der Mannschaft von Markus Anfang, doch auch diese Halbzeit verlief azyklisch und so glich Branimir Hrgota mit einem Traumtor in der 68. Minute aus. Hrgota hatte selbst den Ball erobert und Massimo bedient, der mit einem Kontakt zurück zu Hrgota passte, der unhalbar abschloss.
Fünf Minuten später dribbelte dann auf der andern Seite Filip Kaloč in den Strafraum und verwandelte ebenso so treffsicher ins kurze Eck zum 2:3. Zum Ende wurde es hitzig im Sportpark Ronhof, erst kassierte Torschütze Müller glatt rot nach Grätsche gegen Ragnar Ache ohne Aussicht auf den Ball, dann musste auch Jan Gyamerah mit Gelb-Rot den Platz verlassen. In der Nachspielzeit traf der gefoulte Ache zum 4:2 Endstand.
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Quelle: BR24Sport 24.01.2025 - 20:54 Uhr