Konstantin Heide

BR24 Sport Rote Laterne: SpVgg Unterhaching verteilt Geschenke an Dresden

Stand: 21.12.2024 17:40 Uhr

Die SpVgg Unterhaching hat ihr letztes Spiel in diesem Jahr mit 0:3 verloren. Das Team von Sven Bender war in der Defensive überfordert und machte es den Gästen leicht, Tore zu erzielen. Haching geht als Letzter der 3. Liga in die Winterpause.

Von Nicole Hornischer

Es werden eher besinnliche, als fröhliche Weihnachten bei der SpVgg Unterhaching. Auch gegen Dynamo Dresden gelang auf heimischen Boden kein Sieg. Das Team von Sven Bender unterlag den Sachsen mit 0:3. Der Interimstrainer muss damit weiter auf seinen ersten Sieg warten, mittlerweile ist Haching seit 15 Spielen sieglos. Mit nur 14 Punkten aus 19 Spielen überwintert der Münchner Vorstadtklub auf dem letzten Tabellenplatz der 3. Liga. Dresden geht dagegen als Tabellenführer in die Rückrunde, die am 18. Januar beginnt.

Frühe Dynamo-Führung

Der Sieg der Sachsen war völlig verdient. Die Hachinger Offensive war einmal mehr zu harmlos, die Defensive zu anfällig. Vor allem in der erste Hälfte war von den Hausherren wenig zu sehen. Das Spiel begann eine halbe Stunde später, da die Fans der Gäste im Stau standen.

Dresden setzte die Unterhachinger von Beginn an unter Druck. Bereist in der sechsten Minute ging Dresden in Person von Aljaz Casar durch einen Schuss aus kurzer Distanz in Führung. In der Folge hatten die Sachsen einige sehr gute Chancen, doch ein weiterer Treffer wollte vorerst nicht fallen.

Torhymne im Sportpark erklingt zu früh - stattdessen jubelt Dresden

Haching kam langsam etwas besser ins Spiel. Lenn Jastremski hatte kurz vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich auf dem Fuß, doch aus fünf Metern scheiterte er am Dresdener Keeper Tim Schreiber. Es war die erste Chance überhaupt im Spiel der Hachinger.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeber gut mit Dresden mithalten, die Partie war etwas ausgeglichener. In der 66. Minute erklang in Unterhaching schon die Torhymne - doch Julian Kügel traf nur den Innenpfosten, von dort trudelte der Ball parallel zur Torlinie ins Toraus.

Dafür klingelte es im Gegenzug auf der anderen Seite. David Kubatta köpfte völlig unbedrängt zum 2:0 für Dynamo. Knappe fünf Minuten später erhöhte Stefan Kutschke per Hand-Elfmeter auf 3:0.

Quelle: Blickpunkt Sport 21.12.2024 - 17:15 Uhr