Ehemalige 100-m-Weltmeisterin Tori Bowie lag zum Todeszeitpunkt in den Wehen
Die frühere 100-m-Weltmeisterin Tori Bowie ist aufgrund von Komplikationen während der Geburt gestorben. Das ergab laut verschiedenen US-Medien der Autopsiebericht.
Bowie wurde Anfang Mai im Alter von nur 32 Jahren in ihrem Haus tot aufgefunden. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin soll im achten Monat schwanger gewesen sein und zum Zeitpunkt ihres Todes in den Wehen gelegen haben.
Bowie hatte bei den Weltmeisterschaften in London 2017 die Goldmedaille über 100 m gewonnen und triumphierte auch mit der Staffel. Ein Jahr zuvor hatte die Leichtathletin bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro den kompletten Medaillensatz geholt: Gold mit der 4x100-m-Staffel, Silber über 100 m sowie Bronze über 200 m. Ihre erste große Medaille war Bronze über 100 m bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking.