FIFA Frauen WM Seele baumeln lassen vor WM-Auftakt: DFB-Team genießt freien Tag
Die deutschen Fußballerinnen haben eine Woche vor ihrem WM-Auftakt gegen Marokko noch einmal in den Touristemodus geschaltet. Den freien Trainingstag verbrachten die Spielerinnen mit Whalewatching und Sightseeing.
Von einem Lagerkoller ist das DFB-Team vier Tage nach der Ankunft in Australien zwar noch weit entfernt. Dennoch war es für die Akteurinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sichtbar eine schöne Abwechslung, am Montag (17.07.2023) ein wenig das 90 Kilometer vom Basislager in Wyong entfernte Sydney zu erkunden.
So posierten Svenja Huth oder Merle Frohms für Erinnerungsfotos vor dem Sydney Opera House, dem berühmten Konzerthaus und Wahrzeichen der rund 4,5 Millionen Einwohner zählenden Metropole.
"Hoffentlich sind wir fünf Wochen lang hier"
Die immer noch angeschlagene Verteidigerin Marina Hegering schlenderte derweil mit ihrer Wolfsburger Vereinskameradin Jule Brand mit einem Eis durch Sydney. Andere Spielerinnen wie Lena Oberdorf schipperten dazu kurz vor Sonnenuntergang über das Wasser und beobachteten Wale. Für die Bootsfahrt hatte sich unter anderem auch Bayern-Torjägerin Lea Schüller entschieden.
"Das ist auch eine Hafenrundfahrt und man sieht dann auch etwas von Sydney, das Opernhaus", sagte die 25-Jährige, bevor sie in See stach: "Es ist wichtig, dass wir auch mal rauskommen und einen Ausflug machen - weil wir hoffentlich noch fünf Wochen lang hier sind."
Auftaktgegner Marokko verpatzt Generalprobe
Das DFB-Team trifft in seinem ersten WM-Gruppenspiel am kommenden Montag (24.07.2023, 10.30 Uhr, live im Audiostream bei sportschau.de) auf Außenseiter Marokko. Während die deutschen Spielerinnen am Montag sorgenfrei ihren trainingsfreien Tag genießen konnte, gab es für die Afrikanerinnen einiges aufzuarbeiten. Denn am Sonntag (16.07.2023) hatte die Mannschaft von Trainer Reynald Pedros ihre Generalprobe für das Duell mit den Vizeeuropameisterinnen verpatzt.
Gegen Jamaika gab es in Werribee eine 0:1-Pleite. Der Auftritt dürfte den Marokkanerinnen dabei wenig Mut gemacht haben, die Gruppe mit Deutschland, Südkorea und Kolumbien zu überstehen.