Asien-Cup Australien jubelt dank Irvine - Palästina punktet
Dank Matchwinner Jackson Irvine hat sich Australiens Fußball-Nationalmannschaft beim Asien-Cup in Katar vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert.
Der Kapitän des Zweitligisten FC St. Pauli erzielte beim glanzlosen 1:0 (0:0) der "Socceroos" am Donnerstag (18.01.2024) im zweiten Gruppenspiel gegen Syrien den entscheidenden Treffer.
Treffer mit dem ersten Schuss
"Das ist eben der Turniermodus", sagte Irvine nach dem mühsamen Erfolg: "Es geht hier einfach darum, Spiele zu gewinnen, keine Tore zu kassieren, dafür zu treffen und die nächste Runde zu erreichen."
Irvine, der schon beim 2:0 gegen Indien zum Auftakt das Führungstor des Asienmeisters von 2015 beigesteuert hatte, war in Ar-Rayyan in der 59. Minute mit Australiens erstem Torschuss erfolgreich.
Cupers Syrer dürfen noch hoffen
Vor dem Turnier hatte der Mittelfeldspieler in 60 Länderspielen nur achtmal getroffen, auch für St. Pauli ist Irvines Erfolgsquote mit zwölf Treffern in 75 Ligaspielen nicht außergewöhnlich hoch. Mit sechs Punkten führt Australien die Gruppe B an.
Die vom früheren Inter- und Valencia-Coach Hector Cuper trainierten Syrer (ein Punkt) dürfen noch hoffen. Die jeweils zwei besten Teams der sechs Gruppen sowie die beiden besten Dritten erreichen die Runde der letzten 16.
Palästina punktet gegen die Emirate
In der Gruppe C holte Palästina derweil seinen ersten Punkt des Turniers. Gegen die Vereinigten Arabischen Emirate kam das Team von Trainer Makram Daboub in Al-Wakrah zu einem 1:1 (0:1).
Nach der 1:4 (1:3)-Niederlage gegen Top-Favorit Iran zum Auftakt wartet Palästina weiterhin auf den ersten Sieg bei der dritten Turnierteilnahme.