Eishockey in der NHL Oilers sichern Heimvorteil in den Playoffs
Die Edmonton Oilers um den deutschen Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl haben in der ersten Runde der NHL-Playoffs einen Heimvorteil - trotz einer Niederlage gegen die Arizona Coyotes.
Die Oilers unterlagen am Freitag (12.04.2024/Ortszeit) den Coyotes zwar mit 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1) nach Verlängerung, holten dabei aber den einen noch nötigen Punkt, um mindestens Platz zwei der Pacific Division der nordamerikanischen Profiliga zu sichern.
McDavid muss erneut passen
Bei einem Spiel weniger als der Divisions-Erste Vancouver Canucks ist sogar noch Platz eins möglich. Am Samstag spielen die Oilers im direkten Duell gegen die Canucks. Dabei hoffen sie auf die Rückkehr von Kapitän Connor McDavid, der gegen Arizona das zweite Spiel in Serie aussetzen musste. Der Starspieler steht bei 99 Vorlagen und könnte als vierter Spieler der NHL-Geschichte die Marke von 100 Assists in einer regulären Saison erreichen.
Gegen die Coyotes fehlte McDavid vor allem auch seinem Sturmpartner Draisaitl. Der Deutsche blieb ohne Torbeteiligung und hatte nur zwei Torschüsse.
Titelverteidiger Golden Knights erreicht Playoffs
Derweil hat Titelverteidiger Vegas Golden Knights als achtes und letztes Team der Western Conference die Playoffs erreicht. Die Golden Knights gewannen 7:2 gegen die Minnesota Wild und profitierten zudem von einer 2:5-Niederlage der St. Louis Blues gegen die Carolina Hurricanes. In der Eastern Conference kämpfen noch fünf Teams um die letzten beiden vakanten Playoff-Plätze, darunter die Detroit Red Wings mit Moritz Seider. Die anderen fünf Deutschen in der NHL haben die Playoffs mit ihren Teams bereits verpasst.