Berlins Leo Pföderl bejubelt zusammen mit seinen Teamkollegen sein Treffer

45. Spieltag in der DEL Eisbären Berlin sichern sich frühzeitig das Playoff-Ticket

Stand: 16.02.2025 21:42 Uhr

Drei Wochen vor dem Ende der regulären Saison in der DEL haben die Eisbären Berlin untermauert, dass mit ihnen in den Playoffs zu rechnen sein wird.

Die Berliner haben sich bereits nach 44 von 52 Saisonspielen mit ihrem dritten Heimsieg in Serie für das Viertelfinale qualifiziert. Der deutsche Meister gewann gegen die Straubing Tigers mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0). Leonhard Pföderl (14. Minute/35.) erzielte zwei Tore, außerdem trafen Yannick Veilleux (41.) und Ty Ronning (60.) für die Hauptstädter, die mit 90 Punkten Rang zwei hinter Spitzenreiter ERC Ingolstadt (95) belegen.

Parallel durfte München einen 5:3 (2:0, 2:1, 1:2)-Heimsieg gegen die Löwen Frankfurt bejubeln und verdrängte die Adler Mannheim für wenige Stunden von Platz drei. Es war der siebte Ligasieg in Folge für die Münchner, bei denen Yasin Ehliz mit zwei Treffern zum 1:0 (5.) und 5:2 (54.) der Mann des Spiels war.

Kölner Haie weiten ihre Derbyserie aus

Die Kölner Haie haben auch das 246. Rheinderby gegen die Düsseldorfer EG gewonnen und die Abstiegssorgen beim Rivalen vergrößert. Das 5:3 (1:0, 2:2, 2:1) war im Dauerduell bereits der sechste Sieg in Serie, die DEG bleibt damit Tabellenletzter in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Düsseldorf ist punktgleich mit den Augsburger Panthern (beide 42), die gegen die Adler Mannheim, die wieder auf Rang drei vorrückten, mit 1:3 (0:1, 1:2, 0:0) verloren.

Knapp davor stehen die Iserlohn Roosters (44), die am Sonntagabend zum Abschluss des Spieltags beim 1:5 (1:3, 0:1, 0:1) in Ingolstadt chancenlos waren. Iserlohn führte zwar durch Sven Ziegler (6.), danach trafen aber Leon Hüttl (6./11.), Fabio Wagner (16.), Alex Breton (24.) und Austen Keating (57.) zum klaren Sieg der Ingolstädter.

Zehn Tore und ein glücklicher Sieger in Wolfsburg

Die Grizzlys Wolfsburg und Vizemeister Fischtown Pinguins lieferten sich derweil ein wahres Torspektakel, bei dem die Bremerhavener eine 5:2-Führung aus der Hand gaben. Am Ende durften die Grizzlys mit 6:5 (0:2, 2:3, 3:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen feiern.