Basketball in der NBA Nächste bittere Pleite für die "Mavs"
Die Dallas Mavericks haben in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA gegen die Charlotte Hornets die nächste Pleite kassiert und müssen um die Playoffs bangen. Dennis Schröder darf mit den Lakers weiter hoffen, die Memphis Grizzlies buchten ihren Playoff-Spot.
Die Mavericks verloren am Freitagabend (24.03.2023/Ortszeit) in eigener Halle gegen die Charlotte Hornets 109:117 und brachten nach einem schwachen Auftritt ihre Fans gegen sich auf. Nach der dritten Niederlage in Folge, der sechsten aus den vergangenen acht Spielen, ist Dallas in der Western Conference nun sogar aus den Top 10 gerutscht. Das Team um Superstar Luka Doncic und den deutschen Nationalspieler Maximilian Kleber rutschte auf Platz elf ab, diese Platzierung würde nicht einmal für die Vor-Play-offs reichen.
"Mavs"-Coach Kidd: "Wir hätten schon im ersten Viertel ausgebuht werden sollen"
Besonders die erste Halbzeit sei schrecklich gewesen, sagte Trainer Jason Kidd. Die Buhrufe des Publikums im dritten Viertel konnte er verstehen: "Wir hätten schon im ersten Viertel ausgebuht werden sollen. So können wir nicht rauskommen. Schon gar nicht zu diesem Saisonzeitpunkt."
Dallas führte gegen den Außenseiter lediglich beim Stand von 2:0, danach nicht mehr. Bester Werfer der Gastgeber war Luka Doncic mit 34 Punkten, vor dem Spiel war der Starspieler wegen einer abfälligen Geste gegenüber einem Schiedsrichter zu einer Strafe von 35.000 Dollar verdonnert worden. Kleber verbuchte vier Punkte.
Lakers dürfen nach Sieg gegen OKC hoffen, Grizzlies in den Playoffs
Vor den Mavericks (36:37) stehen in der Tabelle die Los Angeles Lakers (37:37). Das Team des deutschen Nationalmannschaftskapitäns Dennis Schröder gewann 116:111 gegen Oklahoma City Thunder und verbesserte seine Ausgangslage weiter. Schröder kam beim Wiedersehen mit seinem früheren Klub auf starke 21 Punkte und sechs Assists. Anthony Davis war mit 37 Punkten der Mann des Abends.
Die Memphis Grizzlies buchten derweil durch ein 151:114 gegen die Houston Rockets ihr Playoff-Ticket. Luke Kennard sorgte mit zehn verwandelten Dreiern für einen Klubrekord. Memphis ist als fünftes Team nach Boston, Milwaukee, Philadelphia und Denver sicher in der Meisterrunde dabei.
Enges Rennen um die Playoffs im Westen
Hinter den Grizzlies festigten die Sacramento Kings ihren dritten Platz in der Western Conference. Die Kings, die seit 2006 und damit so lange wie kein anderes NBA-Team auf eine Playoff-Teilnahme warten, gewannen gegen die Phoenix Suns mit 135:127. Dahinter spitzt sich die Lage zu. Die viertplatzierten Los Angeles Clippers trennen nur vier Siege von den Utah Jazz auf Platz zwölf. Die ersten sechs Teams jeder Conference sind sicher in den Playoffs dabei, die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn qualifizieren sich für ein Turnier, in dem die jeweils beiden letzten Playoff-Plätze vergeben werden.
Golden State nach Sieg gegen 76ers auf Kurs
Die Golden State Warriors wahrten ihre Chance auf den direkten Einzug in die Playoffs. Der Meister siegte dank einer Aufholjagd mit 120:111 gegen die Philadelphia 76ers und steht im Westen auf Platz sechs. Jordan Poole war mit 33 Punkten bester Akteur bei den Warriors, Spielmacher Stephen Curry kam auf 29 Punkte und 8 Rebounds.