Der Snowboarder Martin Nörl (m.) in St. Moritz

WM in St. Moritz Kein Happy End für deutsche Snowboardcrosser

Stand: 29.03.2025 12:12 Uhr

Die deutschen Snowboardcrosser Martin Nörl und Jana Fischer konnten bei der WM in St. Moritz nicht um die Medaillen mitfahren.

Von Marjorie Maurer

Am Vortag schied Nörl im Viertelfinale noch aus, am Samstag zeigte er dann eine deutliche Leistungssteigerung. Sein Team-Halbfinale gewann er mit klarem Vorsprung. Seine starke Leistung allein reichte aber nicht.

Denn Jana Fischer, die mit dem Vorsprung von Nörl in ihrem Head startete, hatte starke Probleme, gewann kaum an Tempo und wurde Vierte. So blieb für das Duo nur das kleine Finale.

Nörl mit ganz starkem Tag

Dort glänzte Nörl erneut und holte sich - wie in jedem Head an diesem Tag - wieder den Sieg. "Es ist echt super gelaufen, die Bedingungen waren optimal für mich", sagte Nörl im Sportschau-Interview.

Fischer, die 2019 Junioren-Weltmeisterin wurde, hatte aber erneut Probleme und wurde Dritte hinter Italien und Australien. "Martin hat extrem gut vorgelegt, ich durfte immer vorne starten. Für mich war es dann mit dem Wind leider ein bisschen schwierig", sagte sie. Damit schließt das deutsche Team die Weltmeisterschaft mit dem siebten Rang ab.

Gold ging an die Franzosen vor dem australischen Team, Bronze sicherte sich die Schweiz.