Snowboard-Weltcup in Bansko Hofmeister ist zurück - nächster Sieg in Bansko
Die Snowboarderin Ramona Hofmeister ist beim Parallel-Riesenslalom in Bansko zum zweiten Weltcuperfolg der Saison gefahren. Den Sieg widmete sie einem verstorbenen Trainer.
Ramona Hofmeister wie auf Schienen: Nachdem bei ihr mit dem Sieg beim Parallel-Slalom in Bad Gastein der Knoten geplatzt war, legte die 28-Jährige im bulgarischen Bansko nach und jubelte über den nächsten Erdolg.
Bei strahlendem Sonnenschein fuhr die viermalige Gesamtweltcupsiegerin allen davon: der Kanadierin Kaylie Buck (+1,38 Sekunden) im Achtelfinale, der Italienerin Jasmin Coratti (+0,94 Sekunden) im Viertelfinale, der starken Polin Aleksandra Krol-Walas (+1,39 Sekunden) im Halbfinale. Im Finale setzte sich die Athletin aus Bischofswiesen dann wie in Bad Gastein gegen die japanische Weltmeisterin Tsubaki Miki durch.
"Es war ein großartiger Kampf. Ich liebe Bansko, die Piste war perfekt - perfekte Woche für mich", so Hofmeister erleichtert nach dem Rennen. Den Sieg widmetete sie einem Trainer, der vergangenes Jahr verstorben war.
Hochreiter und Loch im Achtelfinale raus
Für Cheyenne Loch und Melanie Hochreiter war im Achtelfinale Schluss: Loch fiel im Duell mit der starken Österreicherin Sabine Payer aus. Hochreiter musste sich der Routinierein Claudia Riegler (Österreich) geschlagen geben (+0,30 Sekunden).
Prommegger siegt im Männer-Rennen
Den Sieg bei den Männern holte sich Andreas Prommegger. Im Finale setzte sich der Österreicher gegen seinen Teamkollegen Benjamin Karl durch, der sich zuvor eine Auszeit genommen hatte und in Bad Gastein nicht mit am Start war. Der einzige DSV-Athlet Elias Huber verlor im Achtelfinale sein Duell gegen den Lokalmatador Tervel Zamfirov (+0,19 Sekunden).