Rodeln in Lake Placid Shootingstar Langenhan triumphiert - erstes Podest für Eitberger/Schirmer
Shootingstar Max Langenhan ist mit einem überzeugenden Sieg in die neue Rodelsaison gestartet. Erfolgreich begann auch die Saison für den Doppelsitzer mit Dajana Eitberger/Saskia Schirmer.
Nach vier Jahren Pause kehrt die internationale Rennrodel-Elite in den Eiskanal von Lake Placid zurück. Auf der schwierigen Bahn im US-Bundesstaat New York setzten die deutschen Rodler am Freitag (08.12.2023) auf Erfahrung und schnelle Kufen.
Shootingstar Max Langenhan ist mit einem überzeugenden Sieg in die neue Rodelsaison gestartet. Der Vizeweltmeister gewann auf der Olympiabahn von 1932 und 1980 in Lake Placid vor Weltmeister Jonas Müller (Österreich), für den 24-Jährigen war es saisonübergreifend der siebte Weltcupsieg in Folge. Altmeister Felix Loch musste sich mit Rang acht begnügen.
Erstes Podest für Eitberger/Schirmer
Dajana Eitberger (Ilmenau) und Saskia Schirmer (Berchtesgaden) hatten sich im ersten Lauf mit Rang zwei in eine starke Ausgangsposition gebracht. Auch im finalen Lauf überzeugte Eitberger mit ihrer neuen Doppelpartnerin und machte das Podest perfekt. Nur das österreichische Duo Selina Egle und Lara Kipp war in der Eisrinne schneller unterwegs.
Die Weltmeisterinnen Jessica Degenhardt (Altenberg) und Cheyenne Rosenthal (Winterberg) attackierten zwar im zweiten Lauf, rutschten aber in der Endabrechnung noch von Rang vier auf fünf.
Wendl/Arlt zum Auftakt nur Fünfte
Im ersten Wettbewerb der Saison reichte es für den stärksten deutschen Doppelsitzer nicht aufs Podium. Tobias Wendl (Berchtesgaden) /Tobias Arlt (Königssee) wurden beim Sieg der Amerikaner Zachary Di Gregorio/Sean Hollander "nur" Fünfte.
Immerhin reichte es auch für das Duo Hannes Orlamünder/Paul Gubitz (beide Zella-Mehlis) in die Top Ten. Max Ewald (Suhl) /Jakob Jannusch (Sonneberg/Schalkau) wurden Elfte.