Weltcup in Calgary Zwei Top-Ten-Plätze für deutsche Eisschnellläufer
Erfolgreicher Abschluss für die deutschen Eisschnellläufer: Michelle Uhrig und Moritz Klein sind im kanadischen Calgary im Finale in die Top Ten gelaufen.
Zum Abschluss des Eisschnelllauf-Weltcups in der kanadischen Olympiastadt Calgary hat die Berlinerin Michelle Uhrig im Massenstart über 16 Runden für das beste deutsche Ergebnis gesorgt. Die zweimalige Olympiateilnehmerin kam im Finale auf Rang acht. Den Sieg holte sich Olympiasiegerin Irene Schouten aus den Niederlanden.
Pechstein im Finale Zuschauerin
Die zweite deutsche Starterin, Claudia Pechstein (Berlin), qualifizierte sich nicht für das Finale der besten 16 Läuferinnen. In der Weltcupwertung führt Schouten mit 345 Punkten. Uhrig liegt auf Rang 11 (197 Punkte), Pechstein auf Rang 16 (148).
Erfurter Klein über 1.000 Meter Zehnter
Im Massenstart der Männer holte sich Olympiasieger Bart Swings aus Belgien den ersten Saisonsieg. Der Darmstädter Felix Rijhnen, der das erste Rennen der Saison in Stavanger (Norwegen) überraschend gewonnen hatte, belegte Rang elf. Felix Maly (Erfurt) schied im Halbfinale aus. Der Italiener Andrea Giovannini führt im Weltcup mit 241 Punkten. Über 1.000 m festigte Moritz Klein (Erfurt) als einziger Deutscher seinen Platz in der A-Gruppe. Er kam in 1:07,91 Minuten als Zehnter ins Ziel.