Tischtennis Neu-Ulm mit Ovtcharov erstmals Pokalsieger
Der TTC Neu-Ulm mit dem Olympia-Dritten Dimitrij Ovtcharov ist erstmals deutscher Tischtennis-Pokalsieger.
Beim Final Four vor heimischem Publikum bezwang der erst 2019 gegründete Klub im Endspiel Rekordsieger Borussia Düsseldorf um Altstar Timo Boll und Europameister Dang Qiu mit 3:0.
Neu-Ulm tritt die Nachfolge des 1. FC Saarbrücken an, den der 27-malige Pokalsieger Düsseldorf im Halbfinale mit 3:0 ausgeschaltet hatte. Neu-Ulm hatte im Halbfinale, das am gleichen Tag ausgetragen wurde, ebenfalls zu Null gewonnen und die TTF Ochsenhausen mit 3:0 besiegt.
Ovtcharov bezwang im Finale Dang Qiu mit 3:0, zudem punktete der Schwede Truls Möregardh gegen Boll (3:2) und Lin Yun-Ju gegen Anton Källberg (3:0).
Berlin Eastside holt bei den Frauen den Titel
Bei den Frauen sicherte sich TTC Berlin Eastside mit Vize-Europameisterin Nina Mittelham durch ein 3:0 über den TSV Langstadt den Pokalsieg. Die Hauptstädterinnen haben damit zum achten Mal den nationalen Pokal gewonnen.
Bei der DTTB-Pokalendrunde in Berlin gewannen Sabina Surjan mit 3:0 gegen Tanja Krämer, Nina Mittelham mit 3:2 gegen Franziska Schreiner und Shan Xiaona gegen Chantal Mantz mit 3:1, so dass schon nach drei Einzeln die Entscheidung gefallen war.
Zum Auftakt des Final-Four-Turniers hatte Eastside im Halbfinale den SV Böblingen mit 3:0 besiegt. Der TSV Langstadt hatte in der Vorschlussrunde den TSV Schwabhausen mit 3:2 ausgeschaltet.