![Trainer Christian Eichner am Spielfeldrand beim Spiel Karlsruher SC gegen FC Nürnberg. | dpa Bildfunk, Picture Alliance Trainer Christian Eichner am Spielfeldrand beim Spiel Karlsruher SC gegen FC Nürnberg.](https://images.sportschau.de/image/333aea39-b91e-49f6-b968-4f1c75fddc9a/AAABlOEKwps/AAABkZLrr6A/original/swr-32166.jpg?overlay=32ddf443-a54b-45ba-8424-e2a8000d64c0&overlayModificationDate=AAABjb01cZs)
Fußball | 2. Bundesliga Karlsruher SC trifft auf Braunschweig: "Wir müssen unangenehmer werden"
Der Karlsruher SC konnte in der Rückrunde bisher nicht ausreichend punkten. Gegen Braunschweig will Trainer Christian Eichner trotz der Personalprobleme das beste rausholen.
Zum vierten Spiel der Rückrunde am Sonntag gegen die Eintracht Braunschweig ist der Kader des KSC weiterhin geschwächt. Bei einigen Spielern müsse man abwarten, wie sich ihr Zustand bis Sonntag entwickelt, so Christian Eichner. Man wolle in jedem Fall eine hundertprozentige Leistung der Mannschaft anstreben. "Das wird dem Ziel am Sonntag nicht gerecht, wenn wir Spieler auf dem Feld haben, die nicht in der Lage sind, in die Zweikämpfe zu gehen", sagt der KSC-Coach in der Pressekonferenz am Freitagmittag zum anstehenden Spiel gegen den Tabellenvorletzten.
Personalprobleme beim KSC bleiben
Marcel Frank fällt nach Angaben des Cheftrainers Christian Eichner am Wochenende vermutlich aus. Abgesehen von dem Abwehrchef zeigt er sich auch im Hinblick auf die Gesundheit von Mikkel Kaufmann, Luca Pfeiffer, Lasse Günter und Robert Geller besorgt. Besonders Pfeiffer habe diese Woche Probleme mit dem Sprunggelenk gehabt. Der Trainer sei bisher jedoch "optimistisch" die aufgezählten Spieler am Wochenende auf dem Platz zu sehen.
Der Defensivspezialist Franke würde im Ernstfall von Robin Bormuth oder Christoph Kobald vertreten, so Eichner. Beide Spieler seien in letzter Zeit nicht vom Glück gesegnet gewesen. "Es kann durchaus darauf hinauslaufen, dass wir uns das auch teilen müssen", befürchtet Eichner.
So lief die Partie des KSC am vergangenen Wochenende:
Eichner: Wir haben keine Favoritenrolle gegen die Eintracht Braunschweig
Zu den Neuzugängen äußerte sich Eichner eher zurückhaltend. Er sei froh, dass das Transferfenster inzwischen geschlossen sei. Mit Meiko Wäschenbach vom 1. FC Köln und Mustafe Abdullahu aus Tirana habe man zwei "Perspektivspieler" zum Kader dazu gewonnen, die bei den Badenern für den nächsten Schritt ihrer Karriere bereit seien, stellt er klar.
In einer Favoritenrolle sehe sich der Karlsruher Trainer für das Spiel am Sonntag nicht, er nehme die Eintracht aus der Ferne als "sehr verschworene Gemeinschaft" wahr, die in der vergangenen Rückrunde zu den auffälligeren Teams gehörte. "Deshalb müssen wir wieder unangenehmer werden, darauf haben wir hingearbeitet und ich hoffe, dass die Mannschaft das am Sonntag wieder über längeren Zeitraum umsetzen kann", macht Eichner deutlich. Etwas mehr als 25.000 Tickets sind für das Spiel am Sonntag um 13:30 Uhr im Wildpark bereits vergeben.
Sendung am Fr., 7.2.2025 15:30 Uhr, SWR4 BW Studio Karlsruhe