Olympische Spiele Deutschlands Handballer verlieren im Finale gegen Dänemark
Nach einer furiosen Vorrunde sind die deutschen Handballer um Ex-Saarlouis-Spieler Grgic im Finale der olympischen Spieler unterlegen. Gegen Dänemark hatte die DHB-Auswahl keine Chance.
Am Ende hat es nicht gereicht: Der Traum von der Goldmedaille war für die Deutschen Handballer am Sonntag schon in der ersten Hälfte des Finales bei den olympischen Spielen von Paris geplatzt. Das DHB-Team um den ehemaligen Spieler der HG Saarlouis Marko Grgic verlor in Lille mit 26:39 (12:21) deutlich und holt am Ende die Silbermedaille.
Es war die höchste Finalpleite der olympischen Geschichte. Die junge Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason agierte im Stade Pierre-Mauroy fahrig und fehlerhaft. Von Beginn an diktierten die Dänen Tempo und Rhythmus. Nichtsdestotrotz ist die Silbermedaille für die deutschen Handballer der größte Erfolg seit dem EM-Titel 2016.
Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio vom 11.08.2024 berichtet.