BR Volleys-Mittelblocker Tobias Krick spielt den Ball am Block von Netzhoppers-Spieler Theo Timmermann vorbei (Bild: Imago Images/Andreas Gora)

Volleyball-Bundesliga BR Volleys starten mit Sieg gegen die Netzhoppers in die Playoffs

Stand: 23.03.2025 17:27 Uhr

Die BR Volleys sind mit einem klaren Sieg gegen die Energiequelle Netzhoppers KW in die Playoffs der Volleyball-Bundesliga gestartet. Am Sonntag setzten sich die Berliner im Lokalderby 3:0 (25:23, 25:15, 25:21) durch.
 
Das Viertelfinale wird im Best-of-three-Modus gespielt. Dem Rekordmeister fehlt also noch ein Sieg gegen Königs Wusterhausen für den Einzug ins Halbfinale.

BR Volleys-Spieler Florian Krage läuft durch künstlichen Rauch in eine Halle ein (Bild: Imago Images/Justus Stegemann)
BR Volleys starten in spannende Playoffs - dank Lüneburg
Die BR Volleys starten am Sonntag gegen die Netzhoppers in die Playoffs. Die Meisterschaft ist das erklärte Ziel. Doch dieses Jahr hat Lüneburg das Potenzial, dem Volleyball-Rekordmeister den Titel streitig zu machen. Von Lynn Kraemermehr

Mutige Netzhoppers

Ganz so einfach, wie vielleicht gegen den Tabellenachten erwartet, wurde es für die Volleys nicht. Vor 4.113 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle spielten die Netzhoppers Königs Wusterhausen vor allem im ersten und dritten Satz mutig.
 
Selbst einen Fünf-Punkte-Rückstand (7:12) steckten die Netzhoppers um Theo Timmermann im ersten Durchgang weg und kamen nach einem Angriffsfehler von Volleys-Kapitän Ruben Schott sogar auf 18:19 ran. Berlins Mittelblocker Nehemiah Mote verwandelte schließlich den Satzball (25:23).

Volleys nutzen Fehler gnadenlos aus

Danach machten die Brandenburger mehr Fehler, was der Tabellenführer gnadenlos ausnutzte. Moritz Reichert beendete den zweiten Satz mit einem Ass (25:15). Zu diesem Zeitpunkt kam der Angriff der Volleys bereits auf eine Erfolgsquote von nahezu 70 Prozent.
 
Im dritten Satz spielten die Netzhoppers wieder konzentrierter und erarbeiteten sich sogar zwischendurch eine 14:10-Führung. Die war allerdings nicht von langer Dauer. Diagonalangreifer Jake Hanes punktete zum Berliner 16:15. Später leitete er den Matchball ein, der von Tobias Krick im ersten Versuch über die Mitte verwandelt wurde (25:21).

Rückspiel in einer Woche

Beide Mannschaften haben genug Zeit fürs Regenerieren. Das Rückspiel findet am Sonntag, 30. März, in der Paul-Dinter-Halle in Königs Wusterhausen statt. Spielbeginn ist um 17 Uhr.

Sendung: rbb24 Abendschau, 23.03.2025, 19:30 Uhr