buten un binnen Werder-Coach Werner setzt auf weitere Neuzugänge
Ole Werner und Marco Friedl bauen darauf, dass die Bremer in den kommenden Wochen noch einige Verstärkungen erhalten. Das ist laut Werner auch das Ziel der Verantwortlichen.
Einen Neuzugang stellte Werder am Sonntag beim "Tach der Fans" vor: Möwe "Toni", das neue Maskottchen, zeigte sich erstmals der Öffentlichkeit. Klaus Filbry erklärte dabei auch direkt, welche Funktionen der Nachfolger von "Werdi" einnehmen soll. "Toni wird sich um die Kinder kümmern und auch bei anderen Sportarten auftauchen", erzählte Werders Finanzchef. "Toni wird nicht bei den Spielen sein und vor der Ostkurve tanzen. Dafür ist er noch zu klein."
Möwe "Toni" wurde beim "Tach der Fans" als neues Maskottchen vorgestellt.
Ins Weser-Stadion darf Toni, zumindest vorerst, also nicht. Für Ole Werner ist da das letzte Wort aber noch nicht gesprochen. "Warten wir mal ab. Woche für Woche anbieten. Vielleicht klappt es dann eines Tages", scherzte der Werder-Coach. Viel lieber, daraus machte Werner keinen Hehl, möchte er im Stadion aber alsbald Neuzugänge sehen, die seine Mannschaft mit dem Ball am Fuß verstärken.
Sicherlich ist es richtig, dass wir auch in den letzten zweieinhalb Wochen noch versuchen, den ein oder anderen Neuzugang noch dazuzuholen. Wir können auf ein stabiles Gerüst zurückgreifen, wollen aber unterm Strich noch ein bisschen frischen Wind im Kader haben. Das brauchen wir, glaube ich, auch in der Kabine.
(Ole Werner beim "Tach der Fans")
Friedl setzt auf mehr Konkurrenzkampf
Bei Werder überzeugen, berichtete Werner, müsse er für dieses Vorhaben bei den internen Gesprächen niemanden. "Da sprechen wir alle eine Sprache. Das ist unser gemeinsames Ziel." Auch Mitchell Weiser hatte unter der Woche in einem Mediengespräch bereits weitere Neuzugänge gefordert. Kapitän Marco Friedl setzt ebenfalls darauf, dass die Verantwortlichen um Sportchef Clemens Fritz und den Sportlichen Leiter Peter Niemeyer den Kader noch verstärken werden.
Ich habe immer gesagt, dass ich es mir wünschen würde. Auch für den Konkurrenzkampf. Ich glaube, dass eine Mannschaft schon davon lebt, dass es Konkurrenzkampf gibt.
(Marco Friedl)
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buten un binnen mit sportblitz, 11. August 2024, 19:30 Uhr