Franz Semper

Handball | Nationalmannschaft Semper fehlt DHB-Team erneut – auch Weber sagt ab

Stand: 30.10.2024 15:19 Uhr

Franz Semper vom SC DHfK Leipzig muss wieder passen. Wegen einer Verletzung verpasst der Rückraumspieler die anstehenden Länderspiele des DHB-Teams. Auch SCM-Spieler Philipp Weber wird fehlen.

Handball-Bundestrainer Alfred Gislason muss vor den EM-Qualifikationsspielen gegen die Schweiz am 7. November (18.30 Uhr) in Mannheim und drei Tage später in der Türkei einen weiteren Ausfall verkraften. Nach Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Julian Köster (VfL Gummersbach) und Phillip Weber (SC Magdeburg) sagte auch Franz Semper seine Teilnahme ab. Der Rückraumspieler fehlte dem SC DHfK bereits in den letzten beiden Partien und fällt weiter aus.

Semper verpasste bereits Olympische Sommerspiele in Paris

Der Linkshänder Semper steht verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, teilte der Deutsche Handballbund (DHB) am Mittwoch (30. Oktober) mit. Auf Nachfrage von SPORT IM OSTEN erklärte der SC DHfK, dass der gebürtige Bornaer für das Spiel gegen Flensburg am Sonntag nicht fit wird, nach der Länderspielpause gegen Göppingen aber hoffentlich wieder mit von der Partie sein wird. Gislason nominierte Max Beneke vom Vizemeister Füchse Berlin nach. Semper hatte bereits die Olympischen Sommerspiele in Frankreich, wo Deutschland Silber gewann, verletzungsbedingt verpasst. Für Weber, der aus persönlichen Gründen absagte, hatte Gislason bereits am Montag bekannt gegeben, Lukas Stutzke von der TSV Hannover-Burgdorf nachzunominieren.

Magdeburgs Philipp Weber in Aktion

Philipp Weber sagte Alfred Gislason für die Nationalmannschaft aus persönlichen Gründen ab.

"Wir müssen uns in Großwallstadt schnell in dieser Formation zusammenfinden und sehr konzentriert arbeiten, denn wir treffen auf eine wahrscheinlich vollständige und bestens eingespielte Schweizer Mannschaft", sagte Gislason, der sein Team ab dem kommenden Montag um sich versammelt. In der bis Mai 2025 laufenden Qualifikation müssen die DHB-Männer im Vergleich mit der Schweiz, der Türkei sowie Österreich mindestens den zweiten Platz belegen, um das Ticket für die EM-Endrunde 2026 in Dänemark, Norwegen und Schweden zu lösen.

sid/SpiO