Tischtennis | Champions League Post SV Mühlhausen kann ersten Top-Chinesen einsetzen
Das lange Warten auf die Untersützunge aus China hat ein Ende. Der erste von zwei verpflichteten Chinesen kann für den Post SV Mühlhausen spielen. Er soll helfen, Mühlhausens Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League wettzumachen.
Tischtennis-Bundesligist Post SV Mühlhausen kann im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale der Champions League auf einen seiner neuen chinesischen Top-Stars zurückgreifen. Team-Weltmeister Lin Gaoyuan reiste am Mittwoch (18.12.2024) nach Deutschland und steht für das Achtelfinal-Rückspiel beim polnischen Klub KS Dzialdowo am Sonntag (22.12.2024) zur Verfügung.
"Hoffe, dass er uns beflügelt"
Mühlhausen muss dort das 1:3 aus dem Hinspiel vom vergangenen Sonntag (15.12.2024) wettmachen. Dabei helfen soll der 29-jährige Lin, die zweite Top-10-Verpflichtung aus China neben Liang Jingkun. "Ich hoffe, dass er uns beflügelt", sagte Mühlhausens Trainer Erik Schreyer dem Sportinformartionsdienst (SID). "Ich glaube schon, dass die Polen ein bisschen ehrfürchtig sind, weil so ein Spieler wird in Polen auch noch nie gespielt haben."
Weil sowohl Lin als auch Liang auch in China für Vereine spielen und dort immer wieder Einsätze hatten, kamen sie aufgrund von Abstellungsproblemen aber bisher noch nicht wie geplant in der Champions League zum Einsatz.
Donnerstag: Autogrammstunde und öffentliches Training
Wunderdinge von der früheren Nummer zwei der Welt könne man aber nicht erwarten. "Er ist das erste Mal in Europa. Es ist gar nicht so einfach, auf Knopfdruck gleich zu performen. Wenn wir gewinnen wollen, dann muss er aber performen. Dafür haben wir ihn auch verpflichtet. Mit dem Druck muss er umgehen", sagte Schreyer. Fans und Sponsoren der Mühlhausener haben am Donnerstagnachmittag Gelegenheit, den Linkshänder bei einem Meet and Greet und öffentlichem Training zu sehen. Am Freitag reist das Team nach Polen.
sid/dh