Fußball | Regionalliga Nachholer: Lok und Chemie Leipzig gegen Berliner Klubs
Lok und Chemie Leipzig müssen in der Regionalliga auch am Mittwoch wieder ran. Während Lok eine lange Heimspielphase mit einem Erfolg gegen den Berliner AK abschließen will, ist die BSG bei Viktoria Berlin zu Gast.
Der 1. FC Lok Leipzig und die BSG Chemie Leipzig stillen weiter ihren Nachholbedarf an ausgetragenen Partien in der Fußball-Regionalliga Nordost. Am Mittwoch (jeweils 19 Uhr) geht es jeweils gegen einen Berliner Verein.
Lok mit dem vierten Heimauftritt
Der 1. FC Lok hat das seltene Privileg das vierte Heimspiel in Folge bestreiten zu können. Drei davon unter Flutlicht. Es geht gegen den Vorletzten Berliner AK. Bisher konnten sieben Punkte gesammelt werden. Der Abstiegskampf würde mit einem weiteren Erfolg wohl ad acta gelegt werden. Auf der Trainerbank nimmt wieder Tomislav Piplica Platz. Der Nachfolger von Almedin Civa soll den Rest der Saison bestreiten. Nach seiner Gelb-Roten-Karte beim 1:1 gegen den Chemnitzer FC fehlt Linksaußen Osman Atilgan. Der BAK verlor am Wochenende unglücklich 0:1 gegen Chemie Leipzig.
Chemie bei heimstarkem Viktoria Berlin
Chemie, das noch drei Spiele aufholen muss und damit so weit hinterher hinkt wie kein anderer, reist erneut nach Berlin. Viktoria hat seit drei Partien nicht mehr gewonnen und musste sich am Freitag beim Aufsteiger FC Eilenburg geschlagen geben. Zuhause im Stadion Lichterfelde sind sie aber eine Macht und blieben in den vergangen neun Partien ungeschlagen. Vielleicht trifft Trainersohn ´Maximilian Jagatic wieder. Und macht Papa Miroslav ähnlich stolz wie Zak Piplica bei Lok seinen Vater. Beide trafen am Wochenende. Gleich zwei Treffer von Trainer-Söhnen für zwei Vereine an einem Spieltag, das gibt es auch nicht alle Tage.
cke