Basketball | BBL-Pokal Jena unterliegt Braunschweig unter den Augen von Dennis Schröder
Science City Jena ist in der ersten Runde des BBL-Pokals an den höherklassigen Basketball Löwen Braunschweig gescheitert. Trotz einer beherzten Leistung reichte es für den Zweitligisten am Ende nicht.
Unter den Augen von Weltmeister Dennis Schröder hat Science City Jena gegen Bundesligist Basketball Löwen Braunschweig mit 70:80 (29:42) verloren. NBA-Star Schröder ist Mehrheitseigner bei seinem Heimatklub aus Niedersachsen. Das Abenteuer Pokal ist damit für die ambitionierten Saalestädter bereits nach der ersten Runde vorbei.
Jena kann nicht lange mithalten
Jena hielt anfangs gut mit, führte nach sechs Minuten nach einem 9:0-Lauf durch einen Korbleger von Zachery Deshon Cooks gar mit 12:10 (6. Minute). Doch in der Folge zeigte der Bundesligist die Zähne und zog bis zur Viertelpause auf Plus-Acht davon, es stand 14:22 aus Sicht der Thüringer. Und es wurde nicht besser, Braunschweig ließ hinten nichts anbrennen und verhinderte im zweiten Quarter über sechs Minuten jeden Zähler der Jenaer. Die Saalestädter lagen mit 22 Punkten zurück, wirkten hektisch in der Offensive und leisteten sich etliche leichte Fehler in der Verteidigung, sowie im Umschaltspiel. Die Niedersachsen ließen etwas nach, Jena verkürzte bis zur Halbzeit zumindest noch auf 29:42.
Schröder erinnert sich an schwere Duelle in Jena
Die Partie schien gelaufen, weswegen die Fans sich eher den Selfies mit Basketball-Star Schröder widmeten. Der erinnerte sich am Dyn-Mikrofon an gute Momente und enge Partien als Nachwuchsspieler in Thüringen: "Die ganzen Details habe ich nicht mehr im Kopf, aber ich weiß noch, dass Jena ein extrem starkes Team war."
Unterstützte seine Basketball Löwen in Jena: NBA-Spieler Dennis Schröder.
Stärker als über weite Strecken der ersten Hälfte präsentierte sich Jena auch dieses Mal: weniger Ballverluste, ein überlegterer Aufbau und eine verbesserte Wurfquote sorgten dafür, dass es in heimischer Halle kein Fiasko für Science City wurde. Doch gefährlich wurde der Zweitligist den Gästen nicht mehr, auch wenn sich das Team von Björn Harmsen sich noch einmal auf 70:76 herankämpfte. Auffälligster Spieler bei Jena war neben dem besten Werfer Cooks (20 Punkte) Power Forward Robin Christen mit 15 Zählern und starken sieben Rebounds.
jar