Fußball | Hallenturnier FSV Zwickau gewinnt Gerd-Schädlich-Cup
Gastgeber FSV Zwickau hat sich souverän den Sieg beim Budenzauber um den Gerd-Schädlich-Cup geholt. Nach vierjähriger Turnier-Pause setzten sich die Westsachsen am Samstag souverän gegen die Konkurrenz durch.
Der FSV Zwickau hat das Hallenturnier um den Gerd-Schädlich-Pokal gewonnen. Vor ausverkauftem Haus schlug der Regionalligist den Oberliga-Vertreter VfB Auerbach im Endspiel mit 5:1. Trainer Rico Schmitt freute sich: "Es ist zwar nur ein Turnier, aber ein wichtiger, kleiner Baustein für unsere Mannschaft. Es war eine tolle Atmosphäre. Das gibt Kraft. Leidenschaft und Spielwitz haben wir heute gesehen. Das nehmen wir natürlich mit."
Chemnitz wird Dritter
Im kleinen Finale bezwang Regionalligist Chemnitzer FC den Oberligaspitzenreiter VFC Plauen mit 5:2. Der VfB Auerbach hatte sich zuvor im Halbfinale gegen die Himmelblauen mit 4:3 nach Neunmeterschießen durchgesetzt. Nach regulärer Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. In der zweiten Partie der Vorschlussrunde behielt der FSV Zwickau gegen die Vogtländer mit 7:0 die Oberhand.
Halbfinale 1: FSV Zwickau - VFC Plauen 7:0 |
Halbfinale 2: Chemnitzer FC - VfB Auerbach 3:4 n.N. (1:1) |
Spiel um Platz 3: Chemnitzer FC - VFC Plauen 5:2 |
Finale: FSV Zwickau - VfB Auerbach 5:1 |
Gruppe A | Gruppe B |
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Westsachsenauswahl - VfB Auerbach 4:5 | VFC Plauen - Chemnitzer FC 4:5 |
FSV Zwickau - VfB Auerbach 8:1 | FC Carl Zeiss Jena - VFC Plauen 3:4 |
FSV Zwickau - Westsachsenauswahl 9:4 | Chemnitzer FC - FC Carl Zeiss Jena 2:2 |
Gruppe A | Gruppe B |
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1. FSV Zwickau 6 Pkt., 17:5 Tore | 1. Chemnitzer FC 4 Pkt., 7:6 |
2. VfB Auerbach 3, 6:12 | 2. VFC Plauen 3, 8:8 |
3. Westsachsenauswahl 0, 8:14 | 3. FC Carl Zeiss Jena 1, 5:6 |
Schädlich erfolgreich bei Aue, Zwickau und Chemnitz
Kulttrainer Gerd Schädlich war Anfang 2022 im Alter von 69 Jahren gestorben. Schädlich war von 1999 bis 2007 Trainer der Auer und führte den Klub 2003 in die 2. Bundesliga. Zuvor hatte Schädlich 1994 mit dem FSV Zwickau den Sprung ins Fußball-Unterhaus geschafft und in der Saison 1995/95 als Fünfter knapp den Aufstieg in die Bundesliga verpasst. Nach seiner Zeit in Aue gelang dem Coach 2011 mit dem Chemnitzer FC noch der Aufstieg in die 3. Liga.
rei