Volleyball | DVV-Pokal Erstliga-Duelle für VfB Suhl und VC Bitterfeld-Wolfen
Während sich der Dresdner SC und Schwarz-Weiß Erfurt im Pokal-Achtelfinale auf leichte Gegner freuen dürfen, warten auf den VfB Suhl und VC Bitterfeld-Wolfen schon echte Gradmesser.
Traditionell bereits vor dem Sommer sind die Achtelfinal-Partien im DVV-Pokal ausgelost worden. Dabei ergaben sich gleich vier Bundesliga-Duelle. So müssen die Volleyballerinnen des VfB Suhl gegen SSC Palmberg Schwerin antreten. Bei den Männern geht es für den einzigen mitteldeutschen Erstligisten. VC Bitterfeld-Wolfen zur TSV Haching München. Angesetzt sind die Partien auf den 9./10. November. Die Viertelfinals am 23. und 24. November. Die letzten vier verbliebenen Teams spielen am 18. Dezember um den Einzug ins DVV-Pokalfinale.
Rückkehr an alte Wirkungsstätte
Für zwei Schweriner Spielerinnen gibt es damit ein Wiedersehen an alter Wirkungsstätte. Vedrana Jaksetic und Marie Hänle hatten die Thüringerinnen in Richtung Schwerin verlassen. Leicht wird es der VfB Suhl dem amtierenden Vizemeister nicht machen. Letzte Saison hatte Suhl in der Hauptrunde zwar beide Spiele verloren, in der Zwischenrunde dann aber einen 3:2-Erfolg gefeiert. Die Männer von Bitterfeld-Wolfen reisen nach München, wo sie sich in der letzten Spielzeit in der Liga schadlos gehalten hatten.
Leichte Lose für DSC und Schwarz-Weiß Erfurt
Leichtere Lose zogen dagegen die Volleyballerinnen des Dresdner SC und von Schwarz-Weiß Erfurt. Zum Auftakt trifft der DSC auf den Regionalpokalsieger Südwest und ist zunächst Auswärts gefordert. Alexander Waibl sagte zur Auslosung: "Auch wenn noch nicht feststeht, gegen wen wir tatsächlich spielen, muss unser Anspruch sein in die nächste Runde einzuziehen." Bundesliga-Rückkehrer Erfurt gastiert beim Regionalpokalsieger West. Die Regionalsieger werden am 27. Oktober ausgespielt.
SpiO