Logos der Vereine Dresdner Eislöwen, Lausitzer Füchse und Crimmitzschauer Eispiraten vor Eishockey-Hintergrund

Eishockey | DEL2 Eislöwen und Füchse gewinnen, Crimmitschau geht leer aus

Stand: 25.11.2023 09:40 Uhr

Die Eispiraten Crimmitschau haben am Freitagabend nach Overtime gegen die Starbulls Rosenheim verloren. Weißwasser und Dresden haben ihre Partien nach Rückstand an sich gerissen und gesiegt.

Eispiraten zahlen Lehrgeld an Rosenheim

Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich gegen die Starbulls Rosenheim mit 2:1 nach Overtime geschlagen geben. Dabei erwischten die Westsachsen einen Traumstart. Bereits nach 27 Sekunden brachte Ladislav Zikmund die Heimmannschaft in Front. Auch Thomas Reichel und Vincent Saponari leisteten ihren Anteil am Tor sowie am gelungenen Start der Eispiraten. Der Beginn des zweiten Drittels dagegen verschlief die Mannschaft um Kapitän Mario Scalzo. In der 22. Minute glich Stefan Reiter per Power Play für die Gäste aus Bayern aus. Beiden Mannschaften gelang dann lange wenig. Auch sechs Überzahlsituationen wussten die Starbulls nicht zu nutzen. In der Overtime setzte Dominik Daxlberger mit Hilfe von Lukas Laub den finalen Stich.

Füchse drehen Partie gegen Krefeld

Die Lausitzer Füchse haben in einem packenden Duell gegen die Krefeld Pinguine einen 4:3-Heimsieg in der Overtime gefeiert. Weißwasser fand vor 2.490 Zuschauer nur schwer in die Partie. Nach einer guten halben Stunde lagen die Gastgeber bereits mit 0:3 zurück (15./20./33.). In der 36. Minute markierte Dove-McFalls endlich den ersten Treffer für die Füchse. Im letzten Drittel ging die Aufholjagd weiter – Kaiser (45.) und Kiefersauer im Powerplay (54.) schossen die Lausitzer in die Verlängerung. Dort war es Mäkitalo der mit seinem Tor (63.) den Fuchsbau zum Kochen brachte. Durch den Sieg rücken die Ostsachsen auf den vierten Tabellnplatz vor.

Eislöwen feiern wichtigen Auswärtssieg

Die Dresdner Eislöwen haben beim EHC Freiburg nach einer starken kämpferischen Leistung mit 2:1 gewonnen. Die Blau-Weißen waren im Auswärtsspiel zunächst in Rückstand geraten - Parker Bowles hatte Freiburg in der achten Spielminute in Führung gebracht. Doch Dresden kam noch im ersten Drittel zum Ausgleichstreffer durch Tom Knobloch, der aus spitzem Winkel traf (17.). Im zweiten Drittel dominierte Dresden dann das Spiel - doch erst 18 Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts fiel das verdiente Führungstor durch Tomas Andres. Im letzten Abschnitt gab es Chancen auf beiden Seiten. Am Ende rettete Torhüter Janick Schwendener den Eislöwen den Sieg mit einer guten Parade kurz vor Schluss.

red/pm