Ball des Sports Deutsche Sporthilfe setzt beim Ball des Sports Zeichen gegen Rechtsextremismus
Der Chef der Deutschen Sporthilfe hat den Ball des Sports für ein politisches Statement genutzt. Thomas Berlemann betonte, dass Vielfalt und Toleranz sportliche Grundtugenden seien.
Beim Ball des Sports hat die Deutsche Sporthilfe in Frankfurt ein klares Statement für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit abgegeben. "Die Sporthilfe distanziert sich in jeglicher Form von Antidemokraten, Rechtsstaatsfeinden und Rassisten", sagte der Sporthilfevorstandsvorsitzende Thomas Berlemann am Samstagabend in der Festhalle vor rund 1.650 Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft.
"Das ist der Sport"
"Die von uns geförderten Athletinnen und Athleten verkörpern in besonderer Weise Vielfalt und Diversität, gemeinsam mit ihnen steht die Sporthilfe für Inklusion, Toleranz, Respekt, Fair Play und Völkerverständigung – und das alles auf Basis der freiheitlichen, demokratischen Grundordnung", betonte er.
Die Sporthilfe fördere Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzenathleten vollkommen unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, sozialer Schicht, Glauben, sexueller Orientierung oder körperlicher Behinderung. "Bei uns herrscht Diversität. Das ist der Sport und das sind die gelebten Werte der Sporthilfe", sagte Berlemann.