Playoffs in der NHL Oilers unterliegen LA Kings nach Verlängerung
Die Edmonton Oilers um den deutschen Eishockey-Star Leon Draisaitl haben in den NHL-Playoffs einen Rückschlag einstecken müssen. Die Oilers unterlagen in der nordamerikanischen Profiliga bei den Los Angeles Kings mit 2:3 (0:1, 2:1, 0:0, 0:1) nach Verlängerung.
Trevor Moore erzielte in Überzahl in der vierten Minute der Verlängerung den Siegtreffer für die Kings, die in der Best-of-seven-Serie nun mit 2:1 führen.
Draisaitl, der die ersten beiden Spiele der Serie unter anderem mit drei Treffern geprägt hatte, war diesmal nicht ganz so auffällig. Der 27 Jahre alte Angreifer bereitete die zwischenzeitliche Führung durch Connor McDavid im Mitteldrittel mit vor. Liga-Topscorer McDavid erzielte innerhalb von zwei Minuten auf nahezu identische Weise seine ersten beiden Treffer in den diesjährigen Playoffs. Doch das war am Ende nicht genug für die Oilers, weil sie ihre Überlegenheit in der regulären Spielzeit nicht in mehr Tore ummünzen konnten. Kings-Torhüter Joonas Korpisalo parierte 38 von 40 Schüssen auf sein Tor. In der Verlängerung blieben die Oilers dann ohne Torschuss.
Die Oilers und Kings hatten sich bereits im Vorjahr in der ersten Playoff-Runde eine spannende Serie über sieben Spiele geliefert. In diesem Jahr gelten die Oilers nach neun Siegen in Serie zum Ende der Hauptrunde als favorisiert.
Bruins und Wild gehen in der Serie in Führung
Die Boston Bruins, die in der Hauptrunde einen historischen Sieg- und Punkte-Rekord aufstellten, gewannen bei den Florida Panthers mit 4:2 und gingen in der Serie mit 2:1 in Führung. Die Minnesota Wild gewannen gegen die Dallas Stars mit 5:1 und führen in der Serie 2:1. Die New York Islanders siegten ebenfalls mit 5:1 gegen die Carolina Hurricanes und verkürzten in der Serie auf 1:2.