Basketball-Euroleague FC Bayern kassiert nächste Pleite gegen Partizan
Die Basketballer des FC Bayern München drohen die Euroleague-Playoffs zu verpassen. Die 71:82-Niederlage gegen Partizan Belgrad bedeutete für die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri die dritte Niederlage in Serie und den nächsten Rückschlag im Kampf um die Teilnahme an der K.o.-Runde.
Mit einer Bilanz von 9:15 Siegen bei noch zehn ausstehenden Spielen belegen die Münchner Tabellenplatz 14 und bräuchten eine echte Aufholjagd, um noch unter die besten acht Teams zu kommen und wie in den vergangenen beiden Jahren die Playoffs zu erreichen.
Partizan dominant in München
Die formstarken Gäste, die von zahlreichen Partizan-Anhängern in der Halle lautstark unterstützt wurden, starteten besser und lagen früh mit 13:5 vorn (4. Minute). Ohne Top-Scorer Cassius Winston benötigten die ohnehin ersatzgeschwächten Bayern einige Minuten, kamen dann aber in Schwung. Es entwickelte sich ein Match auf Augenhöhe, in der auch die Bayern teilweise führten (26:23/13.). Nach einem 6:0-Lauf gingen die Serben jedoch mit einem Sechs-Zähler-Vorsprung in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Münchner große Probleme, überhaupt Punkte zu erzielen. Eine schwache Quote aus der Distanz und treffsichere Gäste sorgten mit dem Ende des dritten Viertels für einen deutliches 45:60. Den Rückstand holten die Bayern nicht mehr auf, Partizan gewann problemlos.
Bester Werfer für München war Dennis Seeley mit elf Punkten. Bei Belgrad überragte der frühere Bayern-Center Mathias Lessort (16 Zähler).